Acoustic Music Books Harmonielehre verstehen 1

Dank eines nicht besonders kompetenten Musiklehrers wurde ich extrem fehlerhaft an die Musiktheorie herangeführt und musste dann Jahrzehnte mit diesem Manko leben. Vor Allem auch deshalb, weil ich mit einer zunehmenden Lernblockade bei diesem Thema zu kämpfen hatte.

"Nur" etwa 40 Jahre nach der finalen Aufgabe des Erlernenwollens der Musiktheorie bin ich jetzt auf dieses Buch gestoßen. Und plötzlich fange ich an, klar zu sehen und zu verstehen! Didaktisch ist dieses Buch für mich der Hammer! Zwar erarbeite ich es mir nich mit einer Gitarre sondern mit einer Sopran-Ukulele. Doch, oh Wunder, die Regeln gelten auch für diese kleine Wunderkiste!

Ich kann es jedem empfehlen, der einfach nicht akzeptieren will, dass bei ihm Hopfen und Malz verloren sind. Man liest dort hinein wie in eine spannende Geschichte und sitzt bald mit der Klampfe im Arm davor und erarbeitet sich Seite für Seite. Die Nachhaltigkeit des Lernkonzeptes wird mit ein paar Testfragen unterstützt, anhand derer man sich überlegen kann, ob und wenn ich welcher Tiefe die Inhalte des vorigen Kapitels noch einmal wiederholt werden sollten.

Ich wundere mich nur, warum ich als Kind einer überaus musikalischen Familie so lange im Dunklen tappen musste, bis mir dieses Buch den Beweis antrat: Es geht doch!

Es handelt sich um verständliche Harmonielehre für Gitarre, nicht mehr und nicht weniger. Man lernt mit dem Buch nicht Gitarre spielen. Wer ganz bei Null anfängt, sollte vorrangig zu einem anderen Buch greifen.

Aber wohl bereits in einem frühen Stadium dürfte sich das Spiel und die Kreativität fördern lassen. Viele Jahre verzichtete ich auf Theorie, weil ich sie nach einem halbherzigen Einstieg als Bremse verstand. Denn manche Sequenzen klangen einfach gut, ohne dass ich sie mir harmonisch erklären konnte. Der Dominantseptakkord auf der 5 Stufe beispielsweise lässt sich nicht aus der Molltonleiter harmonisieren. Da kommt man durch, wenn man sich nicht mehr ganz so oberflächlich mit Harmonielehre auseinandersetzt und sie als Hilfsmittel, nicht zwingende Vorgabe versteht. Habe das Buch noch nicht ganz durch und trotzdem klingt mein Spiel jetzt voller und ich finde beim Improvisieren einfach besser die passenden Akkorde. Für mich war es ein kleiner Schub nach vorne und ich werde dranbleiben.

Aber nicht vergessen. Musik besteht regelmäßig aus drei Teilen: Melodie, Rhythmus und Harmonie. Das Buch behandelt nur letztere.

8 Jahre einfach so gespielt.... Dann angefangen darüber nachzudenken, was ich da eigentlich tuhe. Also musste ein Buch her, welches mir die Grundlagen !!!!!!verständlich!!!!!! und !!!!!nachvollziehbar!!!!! darstellt.

Ich habe einige Literatur ausprobiert und muss sagen: Dieses Buch schafft es echt super die Grundlagen zu vermitteln!
- Ich habe den Quintenzirkel verstanden - check
- Ich habe den Aufbau von Akkorden und diversen Abwandlungen verstanden - check
- Ich habe verstanden welche Töne ich für Melodien nutzen kann UND!!! wenn ich erst eine Melodie habe, welche Akkorde dazu passen! (hier braucht es natürlich Papier und Stift oder ein Tool wie Guitar Pro ;))

Verständlicher habe ich diese Materie noch in keiner Literatur gefunden!

Bedenkt aber: Jeder Kopf ist anders. Es ist wie bei allen Fachbüchern: Finde den richtigen Autor, der Wortwahl, Darstellungen und Beispiele so nutzt, dass Sie für dich genau richtig sind!

Harmonielehre...?
Ein Thema was ich nie angehen wollte,
doch nun habe ich ein Buch gefunden das mich überzeugt.
Ein Gitarren Buch das den Titel, Fachbuch zur Harmonielehre voll verdient.
Für Einsteiger bis Profis, da ist einfach alles so erklärt, dass selbst ich als Noten Muffeln Spaß daran gefunden habe, mich auf die Reise zu machen das theoretische zu verstehen.
Meffert hat den wunden Punkt bei mir eliminiert und das war das Klavier.
Warum sollte man als Gitarrist erst mal die Noten eines Klaviers verstehen?
Diese Frage hatte ich mir immer gestellt. In diesem Buch ist das nicht nötig, es wird dir alles aus der Sichtweise der Gitarre erklärte, „ ufff, das erleichtert wirklich alles“.
Fazit: Klare Kauf Empfehlung für Gitarristen die auf eine leicht bekömmliche Art, die Theorie sich drauf packen wollen.

Ich hatte schon immer so meine Schwierigkeiten mit der Theorie,aber für viele Dinge ist zumindest ein gewissen Basiswissen nicht nur nicht verkehrt sondern auch unabdinglich. Nach einigem nachforschen hatte ich mich für "Harmonielehre verstehen" entschieden.

Was erwartet einen, nunja eine Menge Stoff recht kompakt erklärt. Aber dennoch anschaulich und für den Einsteiger gut verständlich. Die Kapitel in sich ergeben thematisch einen Sinn und der Aufbau wirkt sinnvoll und strukturiert. Die Tests am ende eines jeden Kapitels sind nochmal eine gute Sache um sich selber zu testen. Da zeigt sich dann manchmal wo es noch hapert.