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Behringer FBQ 2496 Feedback Dest B-Stock

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Behringer FBQ 2496 Feedback Dest B-Stock
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Zuverlässig und komfortabel
StefanM 12.10.2009
Ich habe mir den Feedbackdestroyer angeschafft, weil ich mit vielen Headsetmikrofonen unterwegs bin, die unheimlich Feedback-anfällig sind und ich nicht immer einen Mann am Mixer sitzen habe.

Der Feedbackdestroyer arbeitet mit zwei Kanälen oder Stereo, meistens lasse ich einfach das kompeltte Monitorsignal durch den Feedback-Destroyer laufen. Sobald ein Signal anliegt, kann man mit Hilfe von LEDs den Eingangspegel überwachen, der am Feedback-Destroyer anliegt (darauf ist unbedingt zu achten, den eine Übersteuerung hört sich furchtbar an!).

Liegt ein Signal an, dann erscheint im Display "run", was bedeutet, dass das Signal die ganze Zeit überwacht wird und gegebenenfalls ein schmalbandiger Filter für die Frequenz gesetzt wird, die rückkoppelt. Man kann dem Feedback-Destroyer mit dem Schalter "Voice" sagen, dass es sich nur um Gesang handelt - dann geht er etwas großzügiger mit den Filtern um. Wenn "Voice" nicht aktiviert ist, dann ist er etwas vorsichtiger, damit keine gewollten Feedbacks von E-Gitarren rausgefiltert werden. In der Praxis funktioniert das Gerät ganz gut - im Falle eines Feedbacks hört man ein kurzes Pfeifen, das aber dann recht schnell verschwindet.

Besonders schön ist die Funktion, mit der der Feedback-Destoyer automatisch nach Frequenzen sucht, die rückkopplungsgefährdet sind, indem er er kurz hintereinander verschiedene Töne abgibt, um ein Feedback zu provozieren. Entsteht eins, dann ist auch gleich ein Filter drin.

Bis zu 20 Filter können pro Kanal gesetzt werden. (Er zeigt jeweils an, wieviele Filter er schon gesetzt hat) Richtig angewandt wird dadurch das Nutzsignal nicht beeinträchtigt. Und wenn man die Mikros und die Monitore halbwegs vernünftig platziert hat, dann reichen die 20 Filter auch allemal.

Für Notfälle gibt es dann aber noch die Panik-Taste. Dann kümmert sich das Gerät besonders schnell um Abhilfe. Nur wenn man es drauf anlegt und das Mikro direkt vor den Lautsprecher stellt, dann kann auch der Feedback-Destroyer nichts mehr machen.

Aber als Hilfsmittel ist er sehr brauchbar und arbeitet rundum zuverlässig. Ich lass ihn jedesmal am Anfang im Monitorsignal automatisch nach gefährlichen Frequenzen suchen (die obern erwähnte Funktion: etwas länger auf die Learn-Taste drücken), damit er schon mal ein paar Filter setzen kann. Meist ist dann das Problem Feedback geklärt und ich kann mich um andere Sachen kümmern...
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Sinnvolles Teil mit etwas 'magerer' Bedienungsanleitung
Shaun511 29.01.2012
Das erste Gerät war leider defekt und wurde von Thomann schnell getauscht. Also zweites Gerät gleich in Summe Monitor eingeschleift und AUTOLEARN gestartet. Der 15-sec Durchlauf lief durch, es wurden aber keine automatischen Filter gesetzt?? Also Bedienungsanleitung her: die Summe aller gesetzten Filter (automatische, single-Shot und parametrische) ist immer maximal 20 pro Kanal!! Also für alle, die evtl. ein ähnliches Problem haben: Reset lange drücken um ALLE automatisch gesetzten Filter und die evtl. gesetzten Single-Shot-Filter zu löschen. Danach PEQ-Taste drücken und RESET lange drücken - es werden auch alle parametrischen Filter gelöscht. Jetzt habt Ihr maximal 20 freie Plätze für die automatischen Filter pro Kanal !!
Ansonsten funktioniert das Gerät so wie es soll. Das 'Einpfeifen' der Anlage ist m.M.n. am Effektivsten. LEARN-Taste länger als 1 sec. drücken - automatischer Durchlauf von ca. 15 sec. startet, ist jedoch sicher nicht überall möglich - Vorsicht mit dem Pegel sonst fliegen Euch die Ohren weg ;-) ... Im Betrieb regelt das Gerät schnell und effektiv veränderte Situationen nach, selbstverständlich muß vorher erst einmal eine Rückkopplung entstehen. FILTER LIFT regelt die Zeit, wie lange ein automatisch gesetzter Filter inaktiv sein darf, bevor seine Werte zurückgesetzt werden; d.h. wenn Ihr die Anlage lange vor dem Gig einpfeift, sollte der Regler auf OFF stehen, sonst sind alle automatischen Filter wieder gelöscht wenn es losgeht ;-) Allerdings werden dann auch keine nicht mehr benötigten automatischen Filter freigegeben. Also etwas mit der maximal möglichen Lautstärke experimentieren.

Fazit: mit dem FBQ sind durchaus höhere Pegel möglich und es hat schon etwas Beruhigendes, wenn man nicht gleich zum Mischpult hechten muß, wenn es mal koppelt... Ich für meinen Teil werde den FBQ auf jeden Fall behalten, mir aber als Nächstes ein rückkopplungsfesteres Mikro zulegen: Sennheiser E935 ...
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Das Pfeifen hat ein Ende
Markus782 06.01.2010
Ein Feedbackdestroyer wie der Behringer FBQ gehört meiner Meinung zu sinnvollsten Tools für die Bühne. Er verrichtet seine Arbeit zuverlässig und unmerklich. Für viele Anwendungen genügt die Auto-Funktion. Doch auch wer selbst Hand anlegen will, ist mit dem Behringer FBQ bestens bedient. Zusätzlich zu seiner Funktion als Feedbackdestroyer lässt er sich auch sehr flexibel zur Entzerrung der PA oder Monitore einsetzen. Beide Funktionen lassen sich kombinieren, wobei hierbei die maximal verfügbaren Filter geteilt werden. So kann man beispielsweise 5 der maximal 20 Filter pro Kanal für die Entzerrung nutzen, die restlichen 15 Filter überlässt man der Auto-Funktion.

Zwar funktioniert die Feedbackerkennung sehr schnell, dennoch muss dafür natürlich ersteinmal ein Feedback enstehen. Wunder kann der Behringer auch nicht vollbringen. So ist die optimale Ausrichtung von Mikrofon und Monitor selbstverständlich ein muss. Richting angewandt erhält man aber doch wesentlich mehr Pegelreserve.

Die Verarbeitung ist Behringertypisch, nicht die Beste, aber in Ordnung. Die Bedienung ist nicht ganz einfach, man sollte schonmal ins Handbuch schauen.
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Für bestimmte Zwecke brauchbar
Matthias P. 07.10.2009
Einen Rückkopplungsvermeider zu haben mag beruhigen aber unter "Must Have" würde ich ihn nicht einordnen. In fest installierten Anlagen braucht man ihn gewiss nicht. Bei ständig hohen Lautstärken und bewegten Mikros mag es eine Rückversicherung sein das Pfeifdesaster zu vermeiden und die Anlage und die Ohren der Zuhörer zu schützen.

Der Feedbackdestroyer verspricht Rückkopplungen zu erkennen bevor sie überhaupt auftauchen.
Zwar ist der Regelkreis relativ schnell, aber er braucht halt doch erst ein Quietschen um regeln zu können. Wenn der Regelkreis zupackt, dann werden aber flugs die Filter gesetzt. Die Parametrierung gelingt nicht intuitiv genug. Man braucht das Handbuch, welches aber gut verständlich geschrieben ist.
Nicht vergessen, die gesetzten Filter wieder zu löschen sonst wird der Frequenzgang doch hörbar verbogen (auch wenn die Filter sehr schmalbandig sind).

Alles in allem gehört dieses Gerät nicht zu meinen Lieblingen.
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Absolut Feedback-frei!
Julian892 10.12.2009
Ich benutze mehrere dieser Behringer Feedback Destroyer um das Monitoring Pieps- und Quietschfrei zu halten. Entgegen weit verbreiteter Vorurteile über die Firma Behringer bin ich von diesem Gerät absolut überzeugt. Vergleicht man den Aufwand mit grafischen EQs und tausenden von einzustellen Notch-Filtern, stellt man diese Einheit, die maximal 2 Monitorketten in insgesamt 20 Frequenzen Feedbackfrei hält, einmal ein, kann sich dabei noch zwischen verschiedenen Arbeitsweisen entscheiden und ist dann absolut safe!

Im allgemeinen entsprechen Signalprozessoren sowie höherwertige Mischpulte dieser Firma nicht ihrem Ruf!

Das Ergebnis das erzielt wird, wenn ich diese Feedback Destroyer vor die Monitore hänge ist ein sehr viel höherer Maximalpegel, bevor es dann irgendwann zugegebenermaßen schon änfangt zu Koppeln.
Behringer verspricht mit diesem Gerät nicht zu viel, es arbeitet sehr gut und erspart der Ton-Crew sehr viel Stress und Arbeit!
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Der Behringer FBQ 2496 ist echt ein gutes Gerät
Beni 11.11.2009
Jedoch braucht die richtige Bedienung doch ein wenig Übung. Und jeder grafische Equalizer ist gegen Rückkoplung wirkungsvoller.
Aber für den Monitormix ist der FBQ absolut in Ordnung, da er die Feedbackfrequenzen automatisch findet.
Für denjenigen, der keine Erfahrung mit grafischen Equalizern als Feedbackdestroyer hat ist der FBQ genau die richtige Wahl. In hektischen Situationen am FOH hilft er, das totale Pfeifen zu filtern. Die Tonqualität ist ebenfalls absolut in Ordnung.
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Stimmiges Produkt, hat aber Grenzen
Marc860 28.11.2009
Erfahrungen: Macht den Job. Es spricht nicht so schnell an, wie man es zunächst erwartet. Der Sound wird nicht dramatisch verbogen.
Bedienung: Wenig intuitiv, auch nachdem man die Anleitung gelesen hat.
Schaltung: Wir hatten es früher in den Mikrowegen der beiden Sänger, besser bewährt hat sich, es auf die PA Summe zu schalten. Dennoch bekommt man Feedback nicht 100% in den Griff. Wir arbeiten dann doch lieber mit klassischen Methoden, gute Mikros, richtige Ausstellung etc.

Fazit: Wie oft bei Behringer: Kein High End, aber es passt. Brauchbare Technologie zum sehr guten Preis. Dennoch hat es sich auf Dauer nicht bewährt, ich habe es wieder verkauft.
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Für Laien ein gutes Teil
Ralf E. 08.10.2009
Der Behringer FBQ 2496 ist nach nur kurzer Einarbeitungszeit sehr gut für die Unterdrückung von unerwünschten Feedback geeignet. Bedienung relativ einfach und intuitiv zu erlernen.

Man sollte sich aber Zeit zum Testen nehmen, um die Grenzen auszuloten. Durch die Funktion, festgestellte Feedbackfrequenzen zu speichern und trotzdem freie Plätze für ungeplante Frequenzen im Live-Betrieb. Ich sezte es als 2fach Mono in2 Aux-Kanälen ein, um die Mikrosumme von Monitor umd Main seperat beaarbeiten zu lassen. Einsatz vor allem bei Faschingsveranstaltungen mit bis zu 8 Mikros für Sprache und Gesang.

Seit Einsatz des FBQ keine Probleme mit Feedback mehr, aber kein Allheilmittel für falsch positionierte Boxen und Mikros.
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Geht geht nicht
Rainer270 06.04.2013
Eher anders herum war es, der erste ging nicht wirklich gut und der zweite legt immer mehr ein Rauschen an den Tag. Ich beobachte es grad noch und wenn es mehr wird kann ich ja dank des guten Thomannservices das Ding wieder heil machen lassen. Vom Grundsatz her ein Gerät das praktisch ist. Die Bedienung könnte man besser lösen. Ist halt kein Sabine aber kostet halt auch nur einen Bruchteil
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schon defekt
Horschti 27.01.2012
Leider typisch Behringer. Muss wohl am Preisdruck liegen. Für sehr wenig Geld bekommt man unglaubliche Features, sehr gute Bedienung, ein gutes Gehäuse.

Das Manko liegt bei Leiterplatte. Wie ich schon bei vielen Behringer Geräten feststellen musste, taugt die Leiterplatte nichts, sie ist sehr schlecht entflochten was die Betriebssicherheit angeht. Auch die Qualität der Bestückung ist miserabel.
Dieses Mal ist es wohl im Bereich des DSP zu suchen. Und ich behandle meine Geräte immer wie mit Seidenhandschuhen.
Ok, bin selber schuld, die selben Features findet man bei anderen Herstellern erst für den mehrfachen Preis.
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