Bisher bin ich hochzufrieden mit dem Teil und habe mir noch einen zweites Exemplar zugelegt, welches dann im Proberaum verbleibt.
Über die Vorteile eines Bassshakers am Drummersitz brauche ich nichts weiter zu sagen, da gibt es genügend positive Bewertungen mit Überzeugungspotenzial aus der Drummergemeinde. Für mich ist der "Eierkocher" mittlerweile ein Muss, bei Aufnahmen oder einem ganz normalen Gig. Meine Kaufentscheidung für den nicht ganz billigen Fisher Amp 400 habe ich bisher nicht bereut: Das Eingangssignal des Kickmikros wird direkt abgegriffen und speist dann den Amp mit einem "sauberen" Signal. Damit meine ich, daß wir Drummer auf den Attack des Kicks angewiesen sind und nicht unbedingt das Gedröhne vom Bassisten bzw. den Subbass vom Keyboarder brauchen. Anschliessend liegt dann das durchgeschliffene Kicksignal an der zweiten XLR Buchse zwecks Weiterverarbeitung an. Vorbildlich und zugleich so einfach. Leider gibt es das so NICHT bei anderen Amps. Die Bedienung der zwei Potis für die Frequenzweiche ist ebenfalls einfach und schnell, da es zusätzlich noch einen Hoch -und Tiefpassfilter gibt. Damit lässt sich innerhalb von Sekunden der gewünschte Vibrationseffekt des Shakers dosieren. Der Amp hat genug Reserven und ist bei mir stundenlang mit verschiedenen Shakern (Aura, Buttkicker) im Einsatz ohne nennenswerte Überwärmung. Perfekt ist auch die Neutrik Verbindung des Outputs zum Shaker, besser als die oft üblichen Litzenklemmen. Einzige Verbesserungsidee an die Firma Fischer wäre lediglich, den Amp auch im 9,5" Format anzubieten. Das würde dann mit dem Kopfhörerverstärker korrespondieren und das Rack wäre kleiner. Bei den Drums auf der Bühne ist meistens Platzmangel ;-)