Mojotone 58 Q.Coil Hot Br. Pickguard WH

Vorweg: Ich bin nicht nur handwerklich weitgehend unbegabt, sondern auch ein vollkommener Elektronik-Laie. Weshalb das Mojotone 58 Quiet Coil Hot Bridge-Set - wenn ich mir schon unbedingt einbilde, die Pickups zu tauschen -, da vorverdrahtet und "lötfrei" praktisch die einzige Möglichkeit darstellt, wenn man an einer Gitarre herumbasteln möchte.
Gesagt, getan: Um meine 1981er The Strat, die im Laufe der Zeit, wie so viele Strats in den Achtzigern, mehr oder weniger zu Tode modifiziert wurde, wieder in einen sozusagen fenderartigen Ursprungszustand zu versetzen, habe ich das Mojotone-Set bestellt, es doch tatsächlich geschafft, es einigermaßen friktionsfrei einzubauen und bin mehr als angetan.

1) ist der Einbau kinderleicht (und macht dementsprechend Spaß), selbst für jemanden wie mich, der noch nie ein Pickguard auch nur abgenommen hat.
2) kann ich nach erfolgter Transplantation sagen, dass die Pickups wirklich gut klingen (vielleicht nicht ganz so gläsern wie ihre Fender-Pendants, aber das ist mir durchaus recht), sehr gut aufeinander abgestimmt sind (das war bei den ursprünglichen bei weitem nicht der Fall) und natürlich wesentlich nebengeräuschfreier sind als die Vintage-Rausch-Brumm-Fraktion.
3) Vernünftige Schaltungsergänzungen wie Treble Bleed sind natürlich mehr als willkommen.
4) Äußerst saubere Verarbeitung, die den Preis rechtfertigt.
5) Passt haargenau zu den Standard-Stratocaster-Maßen in Bezug auf Pickguard, Korpusfräsungen und Klinkenbuchse.
6) Man hört einen schönen, ausgewogenen und eher neutralen Stratocaster-Basis-Sound, den man gut nach seinen eigenen Vorstellungen formen kann (Soundtest mit Fender Blues Junior und Marshall JCM 800 Combo, jeweils pur ohne Pedale o.Ä.). Vor allem die Zwischenstellung Middle/Bridge klingt besonders gut; kleine Abstriche vielleicht beim Neck-Pickup - aber das ist natürlich Geschmackssache ;-)

Fazit: Wer eine günstige Strat "aufmotzen" oder wie ich eine ältere zu neuem Leben erwecken will, ist mit dem Mojotone Mojotone 58 Quiet Coil Hot Bridge ziemlich gut beraten.

La guitare d'origine est une mexicaine stratocaster powerhouse de 1998 première main, usée par moi-même. Les micros d'origine sont des "copies noiseless" des micros qui équipent la blackie, enfin on y croit jusqu'à ce que l'on croise sur sa route une vraie signature Clapton avec un vrai noiseless et vrai boost 15db.
Remplacement 24 ans après de loyaux services par ce set Mojotone 58. L installation m'a semblé simple. C'est plutôt le démontage des micros actifs d'origine qui a été fatiguant. La nouvelle plaque est belle simple et robuste. Le son est extra avec 5 positions efficaces et variées. En manche c'est du blues SRV, en 2ème position c'est little wing, au milieu c'est du bon funk, entre le milieu et le chevalet c est Knofler, le micro chevalet prend bien la saturation et le tone inférieur est très utile dans cette position. En revanche le bouton tone central me semble fade, mais c'est peut etre le souvenir de la fonction mid boost du précèdent set avec ses habitudes qui doit me manquer.
Oui ce set est facile à monter, sonne merveilleusement pour qui aime le blues, le funk, SRV, hendrix, Clapton et Gilmour. Un vrai changement quand on vient d un set de micros fender mexican made, pas de ronflement dans l'ampli, juste un leger souffle en saturation qui est présent également sur ma telecaster american limited edition cabronita. Ceci doit pouvoir se corriger avec un blindage des cavités de la guitare. Moi ca me convient comme ça. Ma guitare me dit merci et mes oreilles sont ravies!

J'ai commandé ce set pour remplacer les micros d'origine de ma strat Eric Johnson Virginia car le son hors phase de la position 4 ne me sert à rien.
Pour un prix très correct, Mojotone offre un pickguard complet et très facile à installer: il suffit de dessouder les connexions du jack et la masse en provenance des ressorts du vibrato et on peut tout revisser sur le connecteur vert: génial!
Comme ça je conserve l'électronique d'origine de ma strat et si besoin je peux la remonter avec deux soudures.

Le set respire la qualité, tout est très propre. Il pèse par contre son poids car les micros ont tous une plaque en aceir sous leur base (pour le sytème Quiet Coil?).

Niveau bruit de fond, c'est pas mal (Mojotone recommande de blinder la cavité pour un résultat optimal). La position 4 n'est pas aussi "piquée" que je l'aurais souhaité mais au moins ma strat sonne comme... une strat!
Si vous ne connaissez pas Mojotone, je vous recommande ce set.

Ich spiele seit vielen Jahren Gitarre (inkl. einiger Jahre Banderfahrung) und habe in der Zeit eine kleine Sammlung aufgebaut. Die meisten mechanischen Arbeiten an meinen E-Gitarren kann ich selbst durchführen und so die Bespielbarkeit, Intonation und Stimmstabilität deutlich verbessern; nur beim Thema Elektronik / Löten bin ich noch Anfänger.
Die guten Bewertungen und Soundfiles zu diesem vorverdrahteten Pickup-Set haben mich zum Kauf bewogen.
Die Verarbeitung ist erstklassig, alle Teile sind wirklich hochwertig. Allerdings ist bei meinem Set das 2. Tonepoti für Bridge- und MIddle-Pickup verantwortlich, anders, als in der Beschreibung angegeben.

Übrigens: Eingebaut habe ich das Set in eine Harley Benton ST 20 MN, die ich seit einem Dreivierteljahr besitze, sehr gerne spiele und die nun einfach satt und typisch stratig klingt: Die fünf Pickup-Schaltpositionen bieten differenzierte Clean- , Crunch- und Overdrive-Sounds - und das ohne Nebengeräusche. Über das Volume-Poti lässt sich der Zerrgrad wunderbar steuern, auch die Tone-Potis reagieren sehr gut.

Für Nachahmer: Das vorverdrahtete Pickguard passte nicht ohne Bastelarbeiten (samt entsprechendem Werkzeug) in die Fräsungen der HB ST20:
- im Bereich unter den Tonepotis musste einiges an Holz weggenommen werden, damit der Vitamin-T Kondensator reinpasst (Linde ist glücklicherweise ein weiches Holz; ungefähres Maß: 30 mm unter Oberkante Korpus),
- an der Halstasche musste das Pickguard aufgeweitet werden,
- neun von elf Bohrungen für die Pickguard-Befestigungsschräubchen mussten mittels eingeleimten Zahnstocherstückchen verschlossen und neu gesetzt werden,
- der Durchmesser der Switchcraft Mono-Buchse ist minimal größer als die Bohrung am Blech; also kam auch hier eine Feile zum Einsatz.
Beim Zusammenbau habe ich die Original-Potiknöpfe der HB ST20 verwendet, die gefallen mir von der Optik besser.

Mein Fazit: Da ich gerne an meinen E-Gitarren bastele, haben mir diese Arbeiten Freude gemacht - und das Ergebnis ist es mir auf jeden Fall wert!