Zumindest auf meinem Rechner (alter 8-Kerner von 2015) eine wirklich hohe CPU-Last. Zum Verlgeich: Diva hat bei vielen Patches bei mir nur eine Auslastung von 15 bis 20 Prozent (im höchsten Qualitätsmodus), der Mariana haut hier locker mit dem doppelten Wert rein. Mindestens, manche Patches sind bei mir nicht spielbar. Auf meinem Laptop (erst 1,5 Jahre alt) sieht es leider ähnlich aus. Ich hoffe, dass Moog hier noch nachbessert, denn das scheint hier noch nicht gut optimiert zu sein.
Ich habe von Moog sonst auch einige Moogerfooger-Plugins, die im Vergleich wesentlich sparsamer sind. Aber klar, das sind keine komplexen Synthies. Also mal schauen...
Aber zum reinen Sound muss ich sagen: der absolute Hammer! Sehr druckvoll, sehr satt, sehr plastisch und eben analog. Und was analoge Synths betrifft, da habe ich den Moog-Vergleich im Haus: einmal den Behringer Minimoog-Clon und einen Moog Sub 37. Da kann der Mariana beeindruckend gut mithalten. Vor allem bietet er in meinen Augen unter anderem aufgrund der wirklich hervorragenden Modulationsmöglichkeiten, einem zusätzlichen HP-Filter mit Resonanz oder beispielsweise den sehr interessanten - und für sich auch ohne Filter schon sehr gut klingenden Oszillatoren - wesentlich mehr Möglichkeiten als mein Hardware Sub 37 oder das Behringer Modell.
Also wenn die krasse CPU-Last nicht wäre, wäre das jetzt mein Traum-Moog. Daher im Zweifelsfall einfach vor dem Kauf testen, wie das Plugin auf dem eigenen System läuft. Ich habe aufgrund des Einführungsrabatts zugeschlagen und hoffe auf Optimierung.