Pearl C-150S Flatbase Cymbal Stand

Da ich keine Lust mehr hatte ein tonnenschweres Hardware Case herumzuschleppen, bin ich auf lightweight Beckenständer umgestiegen. Die Wahl fiel schlussendlich auf die Pearl Stative (2 gerade Beckenständer und einer mit Galgen, den ich aber meistens mit versenktem Galgen verwende) und ich bereue es nicht.

Das Gewicht meines Hardware Case konnte ich deutlich reduzieren und die Vintage Optik mit der Flatbase liegt mir auch. Das Feature mit den Beinen, die umgedreht werden können war das eine oder andere mal auf vollgestellten Bühnen auch schon sehr praktisch und hebt diese Stative von der Konkurrenz defintiv ab. Trotzdem bewegt sich Pearl preislich immer noch im Mittelfeld. Ein weiterer Vorteil und für mich ein Muss ist der stufenlos einstellbare Winkel der Becken. Das Pendant von Tama bietet das z.B. nicht.

Ich habe mit diesen Beckensändern von leisen Jazz Gigs bis lautem, hartem Rock alles gespielt und habe keine Probleme mit der Stabilität gehabt. Wenn es härter zugeht wackeln die Stative mitunter leicht. Das ist bei dieser Bauweise aber zu erwarten und stört mich nicht. Was mir optisch nicht gefällt ist die Flügelmutter aus Plastik, die habe ich gegen klassische ausgetauscht.

Kaufempfehlung!

Für Auftritte war ich auf der Suche nach leichter Hardware, die gut aussieht und noch ausreichend stabil ist. Da ich ein Pearl Drum spiele, passt die Pearl Flatbase-Serie perfekt. Mit den Remo Skyntone-Fellen komme ich schon recht altmodisch daher und so passen die Flatbase-Ständer mit ihrem Vintage-Design sehr gut zu meinem Set. Meine Hardware-Tasche ist ausreichend lang, daher muss ich keinen der Flatbase-Ständer verstellen. Nur die Beine ein- bzw. ausklappen und schon passt das. Alles läuft sanft und präzise. Das Gewicht ist OK, auch wenn es noch leichtere Beckenständer gibt. Die Stabilität finde ich sehr gut, allerdings gehöre ich auch der sanfteren Fraktion an.