Ich produziere im Mini-Heimstudio elektronische Musik mit einem Mix aus Hard- und Softwaresynthies. Als eher Melodie-verliebter Mensch, bleibt die Rhytmusabteilung dabei oft ein wenig auf der Strecke. Als erstes versuchte ich dem mit einer Drummachine entgegenzuwirken. Nach einigen Jahren fehlt mir hier aber die "Menschlichkeit", das Ungenaue, Organische. Außerdem bin ich nicht so der Samplenutzer. Ich hau gern selber drauf, das macht mir mehr Spaß!
Meine neue Herangehesweise ist nun die Live-Aufnahme von Percussionelementen. Hierzu schaffe ich mir gerade einen Grundstock an Equipment an, wozu auch dieses Produkt gehötzt. Bisher bin ich total begeistert von der Methode und kann sie jeder ProduzentIn mit ähnlichen Percussion-Problemen nur wärmstens ans Herz legen.
Ich bin also KEIN Drummer/Percussionist und nutze meinen Percussion-Kram nur im "Studio" und nicht live.
Der Pearl Jam Block ist echt klasse für punktierte, kurze Schläge, die einen Rhytmus gut nach vorne treiben. Natürlich ist er in seiner Soundvielfalt sehr begrenzt, aber das liegt ja in der Natur der Sache. Im Zusammenspiel mit anderen Percussion-Elementen glänzt der Clavesound dann durch seinen sehr schnellen, attackigen und hellen Charakter.
Die Verabeitung aus schwerem Kunstsoff ist mehr als solide und wird wahrscheinlich tausende Schläge einstecken. Und das der Holder gleich mitgeliefert wird, find ich sehr nett.
Super Sache, dieser Clave Block ... wahrscheinlich schaff ich mir noch mehr in anderen Tonhöhen an.
Kaufempfehlung!