Habe inzwischen meinen zweiten Bruch-Taktstock und kann ihn nur empfehlen.
Das Gewicht des Taktstocks ist sehr gut ausbalanciert, so dass er sich nahezu von selber führt. Gleichzeit ist der Stock so leicht, dass er mir in einer Orchesterprobe ohne weiteres aus der Hand glitt, was ich erst bemerkte, als er mir von oben wieder entgegen wirbelte um dann im Souffleusegraben zu verschwinden.
Wer also genug Raum zwischen sich und dem Notenpult hat, das einem den Stab aus der Hand reißen könnte, und nach einem leichten und wunderbar händelbaren Taktstock sucht: Voilà - Bruch ist die Lösung.
(Für die Flexer und Protzer ist der Stab allerdings nichts, weil sehr schlicht gehalten. Hier ist die Entscheidung zwischen Ästhetik und Funktion eindeutig zu Gunsten der Funktion gefallen.)