Die Schule macht sehr schnelle Fortschritte.
Das bedeutet, dass sie gerade für Anfänger höchst ungeeignet ist und schnell in Demotivation führt, da die Anforderungen das Niveau schnell überschreiten und man ewig lange auf der Stelle stehen bleibt. Außerdem besteht sie hauptsächlich aus technischen Übungen und enthält erst im Anhang einige echt schwierige Spielstücke.
Die technischen Übungen sind allerdings sehr gut ausgearbeitet und erfüllen ihren pädagogischen Zweck, fangen aber auch schon sehr schwer an. Beschäftigt man sich also beispielsweise mit Triolen, beinhaltet die erste Übung nicht etwa einige Triolen, sondern besteht quasi aus nichts anderem.
Auch die Erklärungen sind echt super.
Optisch hat sich die Schule sich nie verändert und ist somit für Kinder wenig ansprechend gestaltet. Die Seiten sind vollgepackt und die Schrift vergleichsweise eher klein. Das lässt die Schule unübersichtlich erscheinen.
Ein Inhaltsverzeichnis fehlt leider.
Ich würde jedem Schüler raten, zusätzlich zu einer klassischen Anfängerschule (hier eignet sich "Horst Rapp" oder der "Trompeten-Fuchs") die Richard Stegmann Trompetenschule als Ergänzungswerk zu kaufen, um die technischen Anforderungen noch besser herausarbeiten zu können. Die Übungen in dieser Schule, fangen vom Niveau erst da an, wo andere Schulen das Thema schon als beendet erklären.