the t.amp TSA 2200 B-Stock

2. Erfahrung/Update 2018/01/08
So - das war's. Nie wieder TSA!! Warum?
Schnell neue TSA2200 bestellt, nachdem bei der alten ein Kanal verstummt war, ich aber f.d. anstehenden Gig eine Ersatzendstufe brauchte . Pünktlich geliefert - rein ins Bassrack und rauf auf die Bühne. Je Kanal eine Bassbox 2x10, 8Ohm betrieben. Soweit - so gut. ABER...nach ca. 2 h. Live-Betrieb stellt die TSA mitten im Spielbetrieb fulminant ihren Betrieb ein - ABGERAUCHT, Sicherung geschmissen und das war's. DAS geht mal gar nicht! Wieso hat man da überhaupt Schutzschaltungen verbaut, wenn die - wenn's drauf ankommt - versagen? So ein Schrott!
Mein Vertrauen in diese Endstufen ist für immer dahin. Und genau das möchte ich euch, dem Thomann-Team und den Kunden hier mitgeben.
Wenn auf das Produkt kein Verlass ist, man befürchten muss, dass es ausfällt, dann hat es auch rein gar nichts mehr mit professionellem Musik-Equipment zu tun. Dann kann die Endstufe noch so mit Leistung protzen - dann ist das nichts weiter als Spielzeugware.
Schade - ich hab nun meine Lehren daraus gezogen.
Das Risiko (und da sprechen wir leider von einem ziemlich hohen Risiko!) eines Ampausfalls mitten im Gig gehe ich mit diesen Amps sicher nicht noch einmal ein. Und zu hoffen, dass man mal mit einer der Endstufen Glück hat und sie dann hält - das kann ja wohl niemals der Anspruch sein - oder,



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1. Erfahrung...
5 min Live-Betrieb, dann war Stille...
Leider habe ich wohl mit der TSA 2200 etwas Pech gehabt. Die "Feuertaufe" hat sie nicht überstanden. 5 Min. Stereobetrieb an je einem 18er-Sub mit passender Leistung (500W)!! und die Endstufe war hinüber (Protect-Mode forever ;-)
Hoffe die neue machts etwas länger.

Hallo alle zusammen,

meine alte Endstufe wog über 30 Kilo und war extrem groß. Dem Rücken zuliebe hab ich mich von ihr getrennt und, nach langem hin und her, die T.AMP TSA 2200 bestellt. Wie von Thomann gewohnt, war das Päckchen nach 2 Tagen da! Ich habe die Endstufe nun knapp ein halbes Jahr und bin der Meinung, sie für einen Testbericht genug genutzt zu haben. Sie treibt meine Klein-PA mit 4 400 Watt Fullrangeboxen (12", 1") an. Bei der großen PA hatte ich die Endstufe notgedrungen für 4 600 Watt Sub´s benutzt, hier zeigen sich einige Schwächen.

Anwendungsbereich (normal):

- Sprachbeschallung
- Gesang
- Blaskapelle und Gesang

Verarbeitung:
Daumen hoch! Sie ist erstaunlich gut verarbeitet, im stabilen Metallgehäuse und hält einiges aus. Doch so genau kann ich das auch nicht bestätigen, denn sie befindet sich gut geschützt in eines meiner Racks.

Gewicht:
Eines der Hauptgründe warum ich die Endstufe gekauft habe. Es ist gering!

Bedinung:
Gibts nicht viel zu sagen. Eine analoge, einfach Endstufe. Kann auch ein Laie ohne Probleme bedienen.

Sound:
Schön rund, allerdings untenrum etwas mau. Deshalb nicht als Sub Endstufe zu empfehlen! Für Fullrangeboxen allerdings Top! Folglich für mich (meist) perfekt. Es ist aber auch klar, das sie mit nicht mit anderen Endstufen von Top-Marken zu vergleichen ist.

Leistung:
Ihre angegebene Leistung erreicht sie im Vergleich nicht ganz, ist aber sehr nahe dran. Aber deswegen kauft ein schlauer Tontechniker immer Endstufen mit genug Reserven ;-)

Fazit:
Für den gedachten Anwendungsbereich macht die Endstufe ihren Job sehr gut.
Für Sub´s ist sie, wie schon erwähnt, ehr weniger geeignet, allerdings im Notfall annehmbar. Bis jetzt hatte ich keine Beschwerden mit der T.AMP TSA 2200
und werde mit evt. bald noch eine zulegen, sodass die anderen 4 Boxen aus dem Lager raus dürfen. Mit vernünftigen Boxen und nem guten Mischpult kann man mit der Endstufe viel Spaß haben. Eine Sprach/Gesangsbeschallung von ca. 1000 Personen (hier natürlich in Verbindung mit Sub´s) hat die Endstufe an ihre Grenzen gebracht, aber der Job wurde erldigt (auch wenn die Schutzschaltung einmal aktiv werden musste (-:)
Rundum ein gutes Produkt aus dem Hause Thomann, wenn man weiß wo ihre Grenzen und Einsatzbereiche liegen!

Durchaus für den Semi-Professionellen Bereich zu empfehlen.

Mit besten Grüßen aus dem schönen Frankenland

Marco

Und nach über 5 Jahren eine Aktualisierung:
Habe unterdessen mehrere von denen im Einsatz, wovon nun eine defekt ist. Habe Kontakt zu Thomann aufgenommen, mal sehen wie es läuft. Dennoch würde ich sie sofort wieder kaufen!

Top Endstufe
Nach nun knapp 3 Jahren ein Langzeiterfahrungsbericht:
Die Endstufe wird oft verliehen, wodurch sie von so manchem Anwender bis zum Ende aufgedreht wird. War mir nicht sicher, ob - und wenn ja wie lange - sie das Mitmacht. Aber: Der Bursche läuft noch wie am 1. Tag. Bisher keine Probleme oder Ausfälle mit gehabt.

Und wie schon so mancher sagte: Ist schön leicht, wodurch ein Endstufenrack nun auch mal alleine getragen werden kann.
Hatte sie auf kleineren Veranstaltungen auch schon mal für 15"er Bässe genutzt. Da sie sich hier bewährt hat, kommt nun eine zweite ins Haus. Mein Rücken wird sich bedanken, dass das alte Kupferbergwerk endlich in den Ruhestand geht.

Zum Thema Brideged Mode: mir gefällt es sehr gut, dass dieser nicht per Schalter umgelegt wird. Da wir bei unserem Endstufen-Case alle Anschlüsse mit einem Rack-Panel (107402) nach außen geführt haben (und somit ordentlich beschriften können), muss so gut wie nie etwas im Rack umverkabelt werden. So haben wir einen Anschluss nach außen geführt, wo der Lautsprecher im Bridged Mode dran betrieben werden kann. Es kann dann einfach eine andere Buchse verwendet werden und es muss nicht im Halbdunkeln mit Taschenlampe und verdrehtem Arm der Schalter gesucht werden...

-------Alte Bewertung, kurz nach dem Kauf------
Habe die Endstufe für unsere Topteile gekauft. Rockt richtig! Habe sie sogar schon für 15"er Bässe genutzt. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist der echt softe Softstart. Es dauert schon 3-4Sekunden bis sie an ist. Die Lüfter sind auch sehr leise, schon fast Wohnzimmertauglich.

Nach langem recherchieren habe ich mich durch die Beratung eines Thomann Mitarbeiters für diese Endstufe entschieden. Ich habe als Vergleich meinen Dynacord Power Mate 1000 verwendet. Ich hörte keinen Unterschied in puncto Sound. (die Leistung der Endstufe ist gefühlt schon mehr als die 500W vom Dynacord).

Ich wollte zuerst nur meine 4 x 18er Subwoofer mit der Endstufe betreiben (also Pro Seite 2 Stück). Gestern habe ich mich entschieden, noch eine 2te für den Hochtonbereich zu kaufen. Ob eine schwere Ringkerntrafo Endstufe einen stärkeren "Wumms" im Bassbereich macht, weiß ich nicht. Und wenn wirklich - wer hört das?

Da ich als mobiler DJ aber alles selbst aufbauen muss, ist mir wichtig, dass keine Box oder Case schwerer als 25 kg ist. Und das geht mit diesen Endstufen. Habe im Rack noch die aktive Behringer Frequenzweiche und einen Behringer Ultracurve. Als Mixer einen 4 Kanal Kleinmixer von Phonic AM 220.

Sound und Rauschverhalten von allen Geräten miteinander verschaltet: Super. Ich bin seit 25 Jahren mit eigener PA unterwegs und bilde mir ein, von Sound was zu verstehen.

Klasse Endstufe, hat unglaublich Power und Treibt auch 2 18"er pro Kanal klasse an!!! Bin vollkommen zufrieden mit dem Sound und den Eckdaten.

Einziger Kritikpunkt ist die Verarbeitung, bzw. die verarbeiteten Teile. von außen ist der Amp super verarbeitet! Er ist stabil und hält was aus. Problem ist die Gefahr ein "Montagsprodukt" zu erwischen, das dann irgendwann den Geist aufgibt. Nein, meiner hat nicht den Geist aufgegeben, ich hab schon vor richtiger Belastung den Fehler bemerkt: Ein Lüfter lief nicht :/ also geölt und angeschuckt -> läuft! Somit einfach billige Lüfter verarbeitet, das ist schade.

In Summe trotzdem klare Kaufempfehlung!!!

Mit dem Kauf unserer neuen Band PA war selbstverständlich auch eine neue Endstufe fällig. So leißen wir uns im Hause Thomann ausfürlich beraten und entschieden uns für dieses nette Teilchen.

Kerneigenschaften:
+ hervorragender Sound (in Kombination mit den richtigen Monitoren)
+ ausreichend Leistungsreserven auch für größere Räume, kleine Clubs, etc.
+ beeindruckender Sound vor allem im Proberaumbetrieb, da genug Leistung zu Verfügung steht
+ relativ niedriges Gewicht, dadurch gut transportierbar
+ solide Verarbeitung, robust und stabil
+ relativ leiser Betrieb
- leider etwas biederes Design, aber ist halt eine Endstufe
- das Feintuning gestaltet sich aufgrund der ziemlich kleinen Regelelemente etwas schwierig

Nach ausfürlichen Proben werden wir sie nun bald auch live in der Öffentlichkeit verwenden, da sie aufgrund des geringen Gewichts und trotzdem guter Leistung ein nicht zu missendes Equipment-Bestandteil darstellt.
Absolut empfehlenswert für Bands, die mit passabler Technik in überschaubarer Umgebung auftreten wollen, oder richtig gut - volles Rohr proben wollen!
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Edit: Nach nunmehr 6 Jahren, bestimmt 100 Gigs und unzähligen, mehrmals wöchentlich stattfindenden Proben kann man nur sagen:
Sie läuft und läuft und läuft! (immer voll an zwei Achat 115M)
Beide Daumen hoch! Entweder war dies ein Glücksgriff, oder die Qualität war "früher" wirklich besser.

Nachdem bei der ersten Endstufe dieses Typs nach ca. 5 Std. Probenbetrieb ein Kanal mit einem Knall und viel Rauch den Geist aufgegeben hatte, läuft die 2. Ersatzendstufe seit ca. 5 Wochen ohne Probleme.
Mal abwarten ob es auch so bleibt. Ein mulmiges Gefühl bleibt während des Gigs. Denn man schleppt ja normalerweise keine 2. Ersatzendstufe durch die Gegend (Die Alte hielt ja immerhin über 15 Jahre :-) ).

Zusatz: So, nach dem ersten Gig mit dieser Endstufe rate ich dingend davon ab diese Endstufe zu kaufen.
Nach ca. 15 min während des Gigs hat auch nun die zweite Endstufe ihren Geist aufgegeben. Erst kam ein störendes Rauschen, dann flog die Sicherung und der Verstärker machte sehr geruchsintesiv auf sich aufmerksam. Produzierter SCHROTT aus China!
Zum Glück hatten wir eine 2. Ersatzendstufe noch dabei, sonst wär der Gig voll in die Hose gegangen. FINGER WEG!!

Irgendwann geht einem die "Technik- Schlepperei" auf den Geist. Also sucht man nach Möglichkeiten zur Reduzierung. Ein nicht unerheblicher Faktor sind im PA Bereich die Endstufen. Die P-2000 von Omnitronic (eine sehr gute und zuverlässige Endstufe) bringt immerhin fast 30kg auf die Wage. Es war also an der Zeit, sich nach technisch gleichwertiger, aber wesentlich leichterer Technik umzuschauen. Bei der Vielzahl der Möglichkeiten, fällt einem die Auswahl nicht leicht. Doch wpozu gibt es denn die fachkundigen Berater bei Thomann. Nach mehreren Mails hin und her fiel dann ide Entscheidung: TSA 2200.
Zwei Veranstaltungen hat sie mittlerweile hinter sich - und es gibt nichts zu bereuen. Die Verarbeitung ist sehr gut und die verbauten Komponenten machen das, was sie sollen. Nicht mehr und nicht weniger, kein Rauschen oder Brummen, sondern reiner und klarer Sound. Wir haben sie im Setup mit vier B212XL, bzw. mit zwei B1220 (alles Behringer) betrieben. Laut Beratung des "Thomann´s" wäre das eine gute Kombination - und er hatte recht.

Naja und das Gewicht: Gerade mal ein Drittel. Bei drei Endstufen haben wir nun mittlerweile schon mal 60kg weniger zu "schleppen"

Der erste Kontakt mit der Endstufe im Katalog: 2x 1100W an 4 Ohm bei knapp 12 kg, und das ganze für unter 300 €, hört sich extrem verlockend an.

Als das Packet angekommen ist war ich von dem Gewicht sehr überrascht, ist noch leichter als es auf dem Papier aussieht wenn man fast nur mit 25kg Eisenschweinen zu tun hat. Dann direkt zum testen mal schnell angeschlossen.
Bevor irgendein Signal auf die Endstufe gegeben wurde ist ein leichtes Fiepen aufgefallen, Schätzungsweise ein Artefakt des Schaltnetzteils. Dies ist aber nur bei absoluter Ruhe zu vernehmen und stört bei Veranstaltungen nicht, auch bei recht geringem Abstand zum Lautsprecher nicht mehr zu hören.

Auch sonst überzeugt die Endstufe im Live-Einsatz, bisher an 8 und an 4 Ohm getestet, vollkommen Problemlos.
Die Verarbeitung ist für den Preis auch vollkommen ok, lediglich Griffe zum leichteren Rackein- und Ausbau wären noch wünschenswert.

Fazit: Zu dem Preis eine unschlagbare und vor allem sehr angenehm leichtgewichtige Endstufe.