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Electro Harmonix Metal Muff/ Top Boost B-Stock

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B-Stock with Full Warranty
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Distortion Effect

Electro Harmonix has great experience in the field of official distorters - so it is only logical that they are now offering something for the modern metal worker. The Metal Muff/Top Boost distorts sound such that it is a pleasure to hear, and even at the highest levels of distortion still manages to deliver precise, contoured results. The important mids can be adjusted easily; scooping, of course, is also possible without a biteless living room sound coming out. The Top Boost switch is of assistance in this respect, and works via a narrow-band treble frequency emphasis so that the sound, even in the worst of sound storms, can still be heard.

  • Distortion/Sustainer
  • Ideal for the tougher approach
  • Controls for Volume, Boost, Treble, Mid, Bass and Distortion
  • Top Boost and bypass switchable
  • Dimensions (W x D x H): 120 x 145 x 64 mm
  • Matching power supply: Electro Harmonix EU96 DC-200 BI: Article 109004 (not included)
Available since April 2006
Item number 285943
Sales Unit 1 piece(s)
Overdrive No
Distortion Yes
Fuzz No
Metal Yes
Also available as brand new product 309 AED
263 AED 68,07 €
Plus 269 AED shipping
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ML
Sehr guter Metal-Verzerrer
Marc L. 06.10.2009
Verzerrung: jede Menge. Auch auf kleinster Stellung noch ordentlich crunchig. Für Rhythmen bleibe ich meistens zwischen 12h und 13h, für Leads noch ein bisschen drüber für mehr Sustain. In Endstellung für meinen Geschmack zu viel Verzerrung, aber muss man ja nicht ausreizen. Die Klangcharakteristik gefällt mir deutlich besser als Boss MT-2 (den ich seit einigen Jahren verwende) und ML-2.

Drei-Band-EQ: Bässe (+/- 14 dB), Mitten (+/- 15 dB), Höhen (+/- 14 dB) mit leichtem Einrasten in der Grundstellung (auf 12h). Der Klang lässt sich hier sehr stark variieren, von den Möglichkeiten bin ich begeistert. Kleiner Nachteil (deswegen bei "Bedienung" nur 4 Sterne): Die größte Variationsbreite erstreckt sich bei allen drei Reglern auf einen recht kleinen Bereich um die Mittelposition herum (ca. 11h bis 13h), d.h., kleine Änderungen können große Auswirkungen haben, und eine bestimmte Position wiederzufinden kann etwas Geduld benötigen. Außerhalb dieses Bereichs tut sich dann (subjektiv) nicht mehr so viel am Klang.

Top Boost: Ein cooles Feature, wenn man beim Spiel mit Band eine Solopassage einlegen und dabei durch den Mix kommen will. Dazu wird hauptsächlich ein bestimmter Höhenbereich angehoben und der Bass etwas abgesenkt. Die Stärke des Effekts lässt sich pber über einen Drehregler steuern, wobei ich persönlich nur Einstellungen bis ca. 11 Uhr erträglich finde. Darüber hinaus wird es einfach zu viel. Für das Spiel ohne Band eher ungeeignet, aber auch nicht dafür gedacht!

Batteriewechsel ist ein wenig umständlich: Dazu muss die Bodenplatte abgeschraubt werden, die mit vier Kreuzschrauben befestigt ist. Ich selbst betreibe das Ding allerdings ohnehin mit einem 9V-Adapter (BOSS PSA 230, Minus innen) und kann nichts zur Batterielebensdauer sagen. Einige Stunden vermutlich, wie das bei solchen High-Gain-Pedalen üblich ist.

Gehäuse und Bodenplatte sind aus Metall und wirken unverwüstlich. Die beiden Tretschalter machen ebenfalls einen guten Eindruck.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden.
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TB
Gemischte Gefühle...
Tobias B 02.01.2010
Das Metal Muff von Electro Harmonix hat - wie ich finde - auf jeden Fall schon mal einen coolen Namen. Doch das reicht natürlich nicht...

Die Bedienung ist ein wenig Gewöhnungssache. Der EQ reagiert aggressiv und der Top Boost brachial - doch dazu später mehr. Volume- und Gain-Regler hingegen angenehm und nicht so krass direkt.
Die Fußschalter switchen einwandfrei und reagieren immer - keine Anzeichen von Aussetzern o.ä. Ein Gehäuse aus Metall ist zunächst sehr lobenswert (Metal eben ;-) - wären da nicht diese blöden "Gumminoppen" auf der Unterseite, die das Pedal rutschfest auf glatten Oberflächen machen sollen. Einer fällt ab - Das Muff wackelt: Zwei sind ab - Das Muff steht schief, oder wackelt noch mehr...und so weiter. Es nervt einfach tierisch.

Um den 9V-Block zur Stromversorgung ohne Netzteil einzubauen (wir reden hier wirklich von Bauen) muss man die komplette Unterseite, die an vier winzigen Schrauben befestigt ist abnehmen - es gibt eindeutig komfortablere Batteriefächer!!

Gott sei Dank ist das, was aus dem Muff herauskommt dann doch etwas besser, wie da Oberflächliche. Man kann wirklich ein schönes Metalbrett produzieren, oder bunte Rocksound's vom feinsten. Von dem Boost muss ich aber dringend abraten. Die Höhen werden so hochgeschraubt, dass man nach dem Spielen meint, man hätte in einer Flugzeugturbine übernachten. Es kreischt einfach unglaublich. Von einem Boost kann man meiner Meinung nach hier nicht reden. Wer die Hoffnung hat, sich beim Solospiel hier besser durchsetzen zu können hat falsch gedacht. High- oder Trebel-Boost wäre hier die richtige Bezeichnung. Von Dominanz fehlt jedoch jegliche Spur.

Schlussendlich kann ich nur sagen: Das Metal Muff - Eine schönes Overdrive/Distortion Pedal. Doch ob man das nicht günstiger von anderen Herstellen haben kann?!?!
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F
Leider keine Metal-Potis/Knöpfe
Florian596 24.01.2010
Ich habe mir die Metal Muffe bestellt, um härteren Metal verschiedener Richtungen zu spielen (In Flames, Metallica, SOAD)

Die Verarbeitung ist in Ordnung. Ein stabiles Metallgehäuse, die Steckverbindungen sind fest und massiv. Und die Tretknöpfe halten auch einiges aus. Einziges Manko: Die Drehknöpfe sind (nicht schon immer, sondern erst seit einiger Zeit, ich denke um Geld zu sparen) aus Plastik. Wären sie nach wie vor aus Metall, würde das Gerät schicker aussehen und wäre stabiler. Die Plastikknöpfe sind anfälliger (zerbrechen, nutzen sich ab, Farbe verblasst, etc).

Schade ist auch, dass keine Dauerstromversorgung dabei ist, aber immerhin ist eine Batterie im Lieferumfang enthalten.

DER SOUND:
=========

Man benötigt Geduld. Viel Dreharbeit ist notwendig um einen angenehmen und erwünschten Sound zu produzieren. Viele Einstellungen klingen kratzig mit zu viel Höhen oder zu viel Bass. Aber man braucht ja generell viel Geduld bei Bodentretern. Erstaunlicher Weise, kann das Gerät wenn man mit der Distortion arbeitet, sehr vielseitig sein. Da ist Blues drin, genauso wie Nu-Metal oder Thrash ... wie gesagt, Geduld ;)

Zum Boost Knopf: Schaltet man ihn bei einer schon sehr zerrigen Einstellung hinzu, tut es in den Ohren weh. Es werden definitiv zu viele Treble hinzugegeben. Aber auch das stört mich an dieser Stelle nicht weiter, da ich den Knopf nicht wirklich benötige.


Ich finde das Gerät wirklich in Ordnung. Der Name sagt eigentlich alles :-D
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Überzeugender Sound
Stefan78 23.10.2009
Die Zerre ist schon gewaltig, sehr komplex und auf jeden Fall überzeugend. Was ich sehr gelungen finde, ist die Kompression: der Sound drückt richtig schön, ist aber nicht zu aufdringlich. Anhand der Potis für Bass, Mid und Treble lassen sich sehr unterschiedliche Sounds erzeugen, von denen man einfach nicht genug bekommen kann. Man kann das Teil für Rock und sogar Blues einsetzen, wenn man die Distorsion reduziert - und natürlich für Metal. Ich spiele keinen Metal, sondern nutze das Pedal vor allem für singende Soli oder krasse Riffs.

Was mir am Anfang Schwierigkeiten bereitet hat, war die Abstimmung mit meinem Röhrenamp, einem Kustom Defender. Verzerrt dieser bereits selber, wird der Sound mit zusätzlicher Zerre vom Pedal schnell dumpf und matschig. Das Feedback ist kaum im Zaum zu halten. Sicherer betreibt man das Pedal mit unverzerrter oder nur leicht angezerrter Einstellung am Verstärker. Die Boost-Funktion habe ich erst selten benutzt. Wer es schreiend mag, kann hiermit noch eine Schippe Treble drauflegen.

Beim Proben zu Hause ist das Teil ein Traum. Für das Spiel in der Band habe ich allerdings eine Einstellung, mit der ich glücklich bin, noch nicht gefunden. Entweder geht der Sound unter, weil er zu dünn ist oder er ballert alles zu. Hier ist noch ein bisschen Feintuning gefragt. Der Metal Muff klingt aber wesentlich prägnanter und differenzierter als meine vorherigen Distortion-Pedale, deswegen bin ich überzeugt, es liegt an der Einstellung.
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