Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich mir für einen SQUIER Classic Vibe Late 50s Precision Bass WBL den entsprechenden LACE ALUMA Tonabnehmer besorgt und war überrascht, mit welch Souveränität das Instrument nach dem Einbau daher kam.
Plötzlich waren Bässe da, die ich vorher vermisst hatte. Die Übertragung erscheint recht linear, ohne jegliches Rauschen aber mit einer Lautstärke, die man sonst einer voll aufgedrehten Aktiv-Elektronik zugesteht (damit war der Fender Rumble 100 überfordert).
Die Jazz-Variante agiert vergleichbar: lauter, ohne Rauschen, modern.
Geliefert wird mit passenden Schrauben und Schaumstoff zum Unterlegen.
Das Design finde ich zum Niederknien, das matte Schwarz hat es mir angetan.
Der Tonabnehmer enthält 2 Spulen, zur Standardverdrahtung wird aber nur eine davon genutzt.
Auf der Herstellerseite hätte ich mir erweiterte Schaltpläne gewünscht (z. B.: Umschaltung 1 Spule auf 2 mittels Push/Pull-Poti). Auch die Pickup-Einbauhöhe wird nicht erwähnt. Und leider ist auf keinen der beiden Jazz-PUs das Logo drauf, was auf dem P-PU wirklich cool rüberkommt.
Der Tonabnehmer zählt zu den etwas kleineren, die auch problemlos durch die Alu-Schlagbretter der SQUIER- Jubiläumsmodelle passen (einige, auch deutsche Produkte sind da eine Winzigkeit zu groß).
Beim Bestellen den 22nF nicht vergessen!