Auf der Suche nach einem modern und differenziert klingenden Humbucker für meine Gibson All-American II bin ich nach einiger Recherchezeit auf den Deathbucker gestoßen. In die engere Wahl kamen zuvor der SD Invader und auch das Fishman Fluence System. Der Invader scheint jedoch leider keinen schönen Cleansound zu haben, das Fluence-System klingt toll und ist flexibel, es war mir dann doch zu aufwändig, ein aktives System in die Gitarre zu bauen. So entschied ich mich für den Deathbucker.
Der Deathbucker wird in einer edel anmutenden Box geliefert, Schrauben sind im Lieferumfang enthalten.
Der Humbucker wirkt ziemlich ungewöhnlich, da hier ein anderes Konzept verfolgt wird ("current driven") - für weitere technische Infos: Einbau ließ sich sehr leicht bewerkstelligen, ich habe ihn einfach gegen den bereits vorhandenen Gibson 500T ausgetauscht.
Der Deathbucker ist splitbar (das war mir sehr wichtig!), ist somit vier-adrig. Im Singlecoil-Modus bleibt er gleich laut, auch gibt es keine Brummeinstreuungen, ein wirklicher Gamechanger!
Zum Sound:
Der Lace Deathbucker bietet einen wirklich klaren, aufgeräumten Sound, welcher immer differenziert bleibt, auch bei hohen Gaineinstellungen. Im Cleanbereich verhält es sich ebenso, er klingt nicht!
Ich bin froh, auf den Deathbucker gestoßen zu sein, da er neue klangliche Möglichkeiten ermöglicht und zudem auch keine Vorverstärkung notwendig ist. Ebenso bin ich von seiner Durchsetzungskraft und Brummfreiheit (in beiden Modes) beeindruckt.