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LD Systems U506 BPHH2

5

Dual UHF wireless system

  • 2 x Pocket transmitters with 2 x MH3 beige-coloured condenser headset microphones (directional characteristic: cardioid)
  • Frequency band: 655-679 MHz
  • 19 "/ 1 U True diversity receiver
  • 96 Channels in 8 groups of 12 channels
  • Frequency range: 60-16,000 -Hz
  • Switchable transmitter power: 2 mW, 10 mW, 30 mW
  • Frequency scan in the receiver
  • Automatic frequency scan with infrared transmission of the settings from the receiver to the transmitter
  • Pilot tone
  • Bright OLED display
  • Adjustable 6.3 mm headphone output
  • Transmitter operates via 2 x AA batteries or rechargeable batteries
  • XLR and jack output per channel
  • XLR jack mix output
  • Operates with a 13.5 V DC power supply, 1000 mA
  • BNC antenna connectors
  • Includes 4 x AA batteries, 2 x foam windschields, antennas, case, antenna converter and power supply
Available since July 2019
Item number 466209
Sales Unit 1 piece(s)
Headset Cannels 2
Transmission Format analog
Frequency 655 MHz – 679 MHz
Receiver Type Stationary
Pattern Cardioid
Earset 2 Ears
Mountable Antenna BNC
Charging System No
Integrated battery No
Diversity 1
Capsule Type Condenser
Mic Model 117769
Microphone Colour Beige
Transmission power in mW 30 mW
Usable Frequecies 96
Frequency Display 1
Automatic Frequency Search 1
Battery Power Display 1
Rackkit Optional
Output XLR
Receiver Width in mm 484 mm
Receiver Height in mm 44 mm
Receiver Depth in mm 200 mm
Receiver Weight in Kg 2 kg
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2.489 AED 652,94 €
Plus 266 AED shipping
The price in AED is a guideline price only
Since we ship from Germany, additional costs through taxes and customs may be incurred
In stock
1

Information on the supported frequency ranges

Here you can see which frequencies are supported by this wireless system and the countries in which these frequencies are allowed in the future for wireless applications.

+
licence required
free
Login required
unknown

United Arab Emirates

Selected product: 655 Mhz - 679 Mhz @ 30 mW EIRP

  • Frequency range
    470 MHz – 694 Mhz
    License
    licence required
    Max. transmission power
    164 mW EIRP (100 mW ERP)
    Source
    https://tdra.gov.ae
    Notes
    Radio microphones, Talkback and IEMs. On a tuning range basis.
All information is without guarantee

5 Customer ratings

4.4 / 5
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4 Reviews

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J
Für den Preis unschlagbar Unbeatable for the price
JanPA 16.02.2020
Nutze zwei dieser Anlagen (also insgesamt vier Headsets) und kann nach der ersten Live Nutzung (Sprache) ein sehr positives Fazit ziehen:
Die Audioqualität der Headsets selbst ist unerwartet gut. Ohne EQ vielleicht etwas dumpf, vor allem in Räumen mit viel Hall, aber:
Mit einem Lowcut zwischen 100-120 Hz, einer kräftigen Absenkung der Mitten bei 300-500Hz je nach Räumlichkeit und etwas Klarheit durch einen leichten High Shelf ab 5-6k sind die Headsets gut verständlich und relativ durchsetzungsstark.
Wichtig bei lauten Sprechern ist es aber, die Empfindlichkeit der Sender auf -6db zu stellen, sonst kommt es schon am Empfänger zum Peaken und man kann am Mischpult nichts mehr dagegen tun.

Aber da sind wir auch schon beim Thema Bedienung: Die LD Anlage ist kinderleicht zu bedienen und hat alle Features, die man sich nur wünschen kann. Der Doppel-Empfänger mit hellem Display, IR Sync, automatischer Frequenzsuche, extra Namen für jeden Sender, Batterieanzeige, RF Anzeige, Level + Peak Anzeige und mehr. Wow! Das finde ich persönlich ganz großes Kino!
Am Sender kann man den Gain anpassen und die Sendestärke bis hoch auf 30mW.
Die Sendeleistung ist im Zusammenspiel mit einem T.Bone Antennensplitter gut. Bisher gingen 40 Meter mit Sichtkontakt von Sender und Empfänger reibungslos.
Praktisch durch den Doppel-Empfänger: Nur zwei Antennen und ein Netzteil für zwei Sender!

Warum also ein Stern Abzug: Ohne parametrischen EQ muss man auf kleinen Bühnen etwas aufpassen, was die Rückkopplung angeht. Ich habe 2 Frequenzen raus nehmen müssen um vielleicht 2-4db an Gain zu gewinnen und dennoch nicht ganz auf die gewünschte Monitor Lautstärke zu kommen. Sollte sich dies als Ausnahme herausstellen (bisher eine große Live Nutzung), korrigiere ich die Rezension.
Kritisch betrachte ich darüber den Mikrofon "Draht" des Headsets. Ich glaube nicht, dass dieser nicht ewig durchhält, wenn sich jeder Sprecher das Mikrofon zurecht biegt - wenn auch nur leicht. Dafür sind die Headsets mit rund 70€ günstig zu beschaffen, man sollte jedoch immer eines zum Ersatz in der Hinterhand haben!
Bei der automatischen Frequenzsuche wurden bei meinen insgesamt 10 Systemen (5 Doppel-Emfpänger) leider mehrfach gleiche Frequenzen ausgewählt. Wer also viele Systeme gleichzeitig nutzt, sollte aufpassen oder selbst Hand anlegen - was zwischen 655 - 679 MHz ja ohne Probleme machbar ist.

Insgesamt der perfekte Kompromiss zwischen Einstieg (T.Bone) und High-End (Sennheiser / Shure). Bitte nicht zu sehr von meinen Kritikpunkten abschrecken lassen. Ich denke wirklich, dass es nichts besseres in diesem Preisbereich gibt.
Nutze zwei dieser Anlagen (also insgesamt vier Headsets) und kann nach der ersten Live Nutzung (Sprache) ein sehr positives Fazit ziehen:
Die Audioqualität der Headsets selbst ist unerwartet gut. Ohne EQ vielleicht etwas dumpf, vor allem in Räumen mit viel Hall, aber:
Mit einem Lowcut zwischen 100-120 Hz, einer kräftigen Absenkung der Mitten bei 300-500Hz je
Nutze zwei dieser Anlagen (also insgesamt vier Headsets) und kann nach der ersten Live Nutzung (Sprache) ein sehr positives Fazit ziehen:
Die Audioqualität der Headsets selbst ist unerwartet gut. Ohne EQ vielleicht etwas dumpf, vor allem in Räumen mit viel Hall, aber:
Mit einem Lowcut zwischen 100-120 Hz, einer kräftigen Absenkung der Mitten bei 300-500Hz je nach Räumlichkeit und etwas Klarheit durch einen leichten High Shelf ab 5-6k sind die Headsets gut verständlich und relativ durchsetzungsstark.
Wichtig bei lauten Sprechern ist es aber, die Empfindlichkeit der Sender auf -6db zu stellen, sonst kommt es schon am Empfänger zum Peaken und man kann am Mischpult nichts mehr dagegen tun.

Aber da sind wir auch schon beim Thema Bedienung: Die LD Anlage ist kinderleicht zu bedienen und hat alle Features, die man sich nur wünschen kann. Der Doppel-Empfänger mit hellem Display, IR Sync, automatischer Frequenzsuche, extra Namen für jeden Sender, Batterieanzeige, RF Anzeige, Level + Peak Anzeige und mehr. Wow! Das finde ich persönlich ganz großes Kino!
Am Sender kann man den Gain anpassen und die Sendestärke bis hoch auf 30mW.
Die Sendeleistung ist im Zusammenspiel mit einem T.Bone Antennensplitter gut. Bisher gingen 40 Meter mit Sichtkontakt von Sender und Empfänger reibungslos.
Praktisch durch den Doppel-Empfänger: Nur zwei Antennen und ein Netzteil für zwei Sender!

Warum also ein Stern Abzug: Ohne parametrischen EQ muss man auf kleinen Bühnen etwas aufpassen, was die Rückkopplung angeht. Ich habe 2 Frequenzen raus nehmen müssen um vielleicht 2-4db an Gain zu gewinnen und dennoch nicht ganz auf die gewünschte Monitor Lautstärke zu kommen. Sollte sich dies als Ausnahme herausstellen (bisher eine große Live Nutzung), korrigiere ich die Rezension.
Kritisch betrachte ich darüber den Mikrofon "Draht" des Headsets. Ich glaube nicht, dass dieser nicht ewig durchhält, wenn sich jeder Sprecher das Mikrofon zurecht biegt - wenn auch nur leicht. Dafür sind die Headsets mit rund 70€ günstig zu beschaffen, man sollte jedoch immer eines zum Ersatz in der Hinterhand haben!
Bei der automatischen Frequenzsuche wurden bei meinen insgesamt 10 Systemen (5 Doppel-Emfpänger) leider mehrfach gleiche Frequenzen ausgewählt. Wer also viele Systeme gleichzeitig nutzt, sollte aufpassen oder selbst Hand anlegen - was zwischen 655 - 679 MHz ja ohne Probleme machbar ist.

Insgesamt der perfekte Kompromiss zwischen Einstieg (T.Bone) und High-End (Sennheiser / Shure). Bitte nicht zu sehr von meinen Kritikpunkten abschrecken lassen. Ich denke wirklich, dass es nichts besseres in diesem Preisbereich gibt.
I use two of these systems (a total of four headsets) and can draw a very positive conclusion after the first live use (voice): The audio quality of the headsets themselves is unexpectedly good. Maybe a bit dull without EQ, especially in rooms with a lot of reverb, but: With a low cut between 100-120 Hz, a strong reduction in the mids at 300-500 Hz depending on the room and some clarity through a slight high shelf from 5-6k the headsets are easy to understand and relatively assertive. With loud speakers, however, it is important to set the sensitivity of the transmitter to -6db, otherwise peaking will occur at the receiver and there is nothing you can do about it on the mixer. But that brings us to the topic of operation: The LD system is very easy to use and has all the features you could wish for. The double receiver with bright display, IR sync, automatic frequency search, extra names for each transmitter, battery indicator, RF indicator, level + peak indicator and more. Wow! I personally think that's great cinema! You can adjust the gain on the transmitter and the transmission strength up to 30mW. The transmission power is good when combined with a T.Bone antenna splitter. So far, 40 meters with visual contact between the transmitter and receiver went smoothly. Practical thanks to the double receiver: only two antennas and one power supply for two transmitters! So why a star deduction: Without parametric EQ you have to be careful when it comes to feedback on small stages. I had to take out 2 frequencies to gain maybe 2-4db of gain and still not quite get the monitor volume I wanted. If this turns out to be an exception (previously a lot of live use), I will correct the review. I take a critical look at the microphone “wire” of the headset. I don't think it will last forever if every speaker bends the microphone - even if only slightly. The headsets can be purchased cheaply at around €70, but you should always have a replacement on hand! During the automatic frequency search, the same frequencies were unfortunately selected several times in my total of 10 systems (5 double receivers). So if you use many systems at the same time, you should be careful or do it yourself - which can be done without any problems between 655 - 679 MHz. Overall, the perfect compromise between entry-level (T.Bone) and high-end (Sennheiser / Shure). Please don't let my criticisms put you off too much. I really think there is nothing better in this price range.
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S
Bon produit Good product
Sarks 15.12.2019
Nous l’utilisons sur scène, avec notre groupe. Le produit est de bonne facture, en revanche, l’ergonomie pour le paramétrage n’est pas excellente. Nous disposons de quatre Rack, sur un des 4, un des micros « craque » un peu de temps en temps.
We use it on stage, with our band. The product is of good quality, however, the ergonomics for the configuration are not excellent. We have four Racks, on one of the 4, one of the microphones “cracks” a little from time to time.
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Das bleibt hier und geht nicht mehr zurück It stays here and won't go back
Oliver Kühn 23.10.2023
Der Pastor unserer Gemeinde bewegt sich sehr viel auf der Bühne während der Predigt. Deshalb sind wir bei seiner Arbeit auf eine Headset- oder Handheldlösung angewiesen. Damit er die Hände frei hat, haben wir uns für Headset entschieden. Bisher verwendeten wir dazu eine Sennheiser freeport Anlage, die aber zum einen sehr deutlich rauscht (unangenehm im Stream und auf der Aufnahme) und desweiteren auch immer wieder mit Aussetzern glänzt. Kurzum brauchten wir also einen guten Ersatz der auch zu unserem Budget passt. Gleichzeitig sollte das Headset auch hautfarben sein und nicht so ein globiges Teil wie im Fitnessstudio.

Zunächst habe ich hierfür das Sirus Quad mit 4 Headsets getestet, welches von den technischen Daten vielversprechend klang und der Preis war einfach zu verlockend. Das Sirus ist allerdings mit Pauken und Trompeten durchgefallen, es rauschte einfach noch mehr als unsere bisherige Lösung. Schade es machte haptisch durchaus eine gute Figur.

Um nicht endlos Retouren zu produzieren und mich dabei langsam die Preisspirale hochzuarbeiten, nutzte ich einfach mal die Beratung bei Thomann und dort haben mir 2 Mitarbeiter unabhängig voneinander zu dem LD Systems U506 BPHH2 geraten. Es wäre das passende Gerät für meine Kriterien. Also bestellt und thomanntypisch schnell geliefert.

Die Situation vor Ort ist wie folgt: Bühne ca. 8 mtr. breit und der Abstand zum Mischpult beträgt 15 mtr. bei nahezu Sichtkontakt zum Empfänger. Vom Empfänger geht es über ein X32 in die Saalanlage.

Beim Auspacken gefiel mir schon der schicke Koffer in dem das System daherkommt mit Platz für 2 Handheld und auch noch weiteres Zubehör. Merkwürdigerweise gibt es aber keinen vorgesehenen Platz für die beiden filigranen Headsets. Die waren bissel lieblos quer über verschiedenen Aussparungen reingedrückt. Sonst alles dabei, sogar Batterien und auch Kabelverlängerungen und BNC-Buchsen um sie Antennen bei Rackeinbau auf die Vorderseite zu bauen. Die Bodypacks sind aus Kunststoff, machen aber dennoch einen nicht herausragenden aber ordentlichen Eindruck. Das kleine Display am Sender ist sehr gut lesbar und die Bedienung ist nahezu selbsterklärend. Der Empfänger sieht richtig schick aus und macht einen sehr wertigen Eindruck. Frequenzscan und verbinden mit dem Bodypack funktionieren ohne die beigelegte Anleitung zu bemühen. Die Sendeleistung habe ich am Sender auf 30 mW eingestellt um Blutdruckspitzen während der Veranstaltung möglichst zu vermeiden. Die alten 10 mW Anlagen haben zeitweise Aussetzer. Das LD System arbeitet aber auch in einem anderen Frequenzbereich als die 8 anderen Funkstrecken welche ich noch im Einsatz habe. Das Headset klingt sehr vollvolumig, fast schon zuviel, deshalb einen Lowcut bei 144 Hz gesetzt. Noch eine kleine Delle bei 300 Hz und um die Präsenz noch bissel zu pushen einen kleinen Spassbuckel bei 1,8 kHz und schlussendlich noch 2,5 db ab 5,6 kHz für die Transparenz. Nun bei deutlich mehr Pegel als was wir im Gottesdienst brauchen können durch den Saal marschiert, die Fernbedienung des Pultes in der Hand, und das Lachen war mir nicht mehr zu nehmen. Klar und deutlich war selbst leises Sprechen übertragen. Mutig ging ich direkt Richtung Lautsprecher in der Erwartung, dass es irgendwann anfängt leicht zu koppeln. Aber Fehlanzeige, kein Feedback selbst direkt unter dem Lautsprecher. Erst als ich mutwillig den Pegel am Pult langsam noch über 0 db einstellte hörte man ein kleines Zwitschern, aber das war auch schon eine brachiale Lautstärke, die wir so niemals verwenden würden. Also jede Menge Headroom, das beruhigt sehr.
Im Sender habe ich den Gain -9db eingestellt, da sonst schon vom Sender her möglicherweise ein Clipping eintritt wenn der Redner mal zu überschwänglich wird. Trotzdem habe ich am Empfänger ein sehr kräftiges Signal. Den Sendpegel zum Pult kann man am Empfänger ebenfalls nochmal einstellen von 0 - 100. Dort war standardmäßig 90 eingestellt, was ich auch so ließ und auch dort hätte ich also noch die Möglichkeit einem schwächeren Signal bissl Beine zu machen. Am Pult habe ich den Vorverstärker trotz dem Zurückpegeln im Signalweg nur zu Hälfte aufgedreht und damit schon einen ordentlichen Arbeitspegel. Also Dampf genug hat die Anlage auf alle Fälle.

Zum Headset sei noch gesagt. Es gefällt mir von der Haptik nicht ganz so gut wie das t.bone Pendant. Es verstellt sich leichter, und hat nicht so viele Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an die unterschiedlichen Köpfe. Auch überträgt es etwas Körperschall über das Kabel, wenn es z.B. am Hemdkragen scheuert. Vielleicht sollte der Hersteller da nochmal an der Entkoppelung der Kapsel arbeiten. Das hat das t.bone besser gemacht. Die Kapsel selbst ist größer als beim t.bone und mit dem Windschutz bissel prominenter im Gesicht als die günstigere Variante. Klanglich ist es allerdings eine andere Welt im Vergleich zum t.bone. Nur über den Kopfhörer konnte ich ein leises Rauschen wahrnehmen, aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Besser macht es sicher das ebenfalls hautfarbene DPA-Teil, welches ja aber auch das 10-fache kostet.
Für mich war jedenfalls nach dem ersten Test schon klar, dieses Teil bleibt hier. Im Gottesdienst bestätigte sich mein erster Eindruck und auch meine Technikkollegen waren meiner Meinung.

Zur Sendereichweite ist noch zu sagen, dass ich mit dem Headset am Kopf durchs Haus marschiert bin und es gab keine Aussetzer. Selbst beim Gang zur Toilette welche sich im Keller befindet, durch 3 Wände und eine Betondecke 30 mtr. entfernt, riss die Verbindung nicht ab. Also ganz like so wie bei Frank Trebbin in der nackten Kanone ist hier Vorsicht geboten und der Kanal rechtzeitig zu muten. ;-)
Danke für die klasse Beratung und den tollen Service an das Thomann-Team.
Der Pastor unserer Gemeinde bewegt sich sehr viel auf der Bühne während der Predigt. Deshalb sind wir bei seiner Arbeit auf eine Headset- oder Handheldlösung angewiesen. Damit er die Hände frei hat, haben wir uns für Headset entschieden. Bisher verwendeten wir dazu eine Sennheiser freeport Anlage, die aber zum einen sehr deutlich rauscht (unangenehm im Stream und auf
Der Pastor unserer Gemeinde bewegt sich sehr viel auf der Bühne während der Predigt. Deshalb sind wir bei seiner Arbeit auf eine Headset- oder Handheldlösung angewiesen. Damit er die Hände frei hat, haben wir uns für Headset entschieden. Bisher verwendeten wir dazu eine Sennheiser freeport Anlage, die aber zum einen sehr deutlich rauscht (unangenehm im Stream und auf der Aufnahme) und desweiteren auch immer wieder mit Aussetzern glänzt. Kurzum brauchten wir also einen guten Ersatz der auch zu unserem Budget passt. Gleichzeitig sollte das Headset auch hautfarben sein und nicht so ein globiges Teil wie im Fitnessstudio.

Zunächst habe ich hierfür das Sirus Quad mit 4 Headsets getestet, welches von den technischen Daten vielversprechend klang und der Preis war einfach zu verlockend. Das Sirus ist allerdings mit Pauken und Trompeten durchgefallen, es rauschte einfach noch mehr als unsere bisherige Lösung. Schade es machte haptisch durchaus eine gute Figur.

Um nicht endlos Retouren zu produzieren und mich dabei langsam die Preisspirale hochzuarbeiten, nutzte ich einfach mal die Beratung bei Thomann und dort haben mir 2 Mitarbeiter unabhängig voneinander zu dem LD Systems U506 BPHH2 geraten. Es wäre das passende Gerät für meine Kriterien. Also bestellt und thomanntypisch schnell geliefert.

Die Situation vor Ort ist wie folgt: Bühne ca. 8 mtr. breit und der Abstand zum Mischpult beträgt 15 mtr. bei nahezu Sichtkontakt zum Empfänger. Vom Empfänger geht es über ein X32 in die Saalanlage.

Beim Auspacken gefiel mir schon der schicke Koffer in dem das System daherkommt mit Platz für 2 Handheld und auch noch weiteres Zubehör. Merkwürdigerweise gibt es aber keinen vorgesehenen Platz für die beiden filigranen Headsets. Die waren bissel lieblos quer über verschiedenen Aussparungen reingedrückt. Sonst alles dabei, sogar Batterien und auch Kabelverlängerungen und BNC-Buchsen um sie Antennen bei Rackeinbau auf die Vorderseite zu bauen. Die Bodypacks sind aus Kunststoff, machen aber dennoch einen nicht herausragenden aber ordentlichen Eindruck. Das kleine Display am Sender ist sehr gut lesbar und die Bedienung ist nahezu selbsterklärend. Der Empfänger sieht richtig schick aus und macht einen sehr wertigen Eindruck. Frequenzscan und verbinden mit dem Bodypack funktionieren ohne die beigelegte Anleitung zu bemühen. Die Sendeleistung habe ich am Sender auf 30 mW eingestellt um Blutdruckspitzen während der Veranstaltung möglichst zu vermeiden. Die alten 10 mW Anlagen haben zeitweise Aussetzer. Das LD System arbeitet aber auch in einem anderen Frequenzbereich als die 8 anderen Funkstrecken welche ich noch im Einsatz habe. Das Headset klingt sehr vollvolumig, fast schon zuviel, deshalb einen Lowcut bei 144 Hz gesetzt. Noch eine kleine Delle bei 300 Hz und um die Präsenz noch bissel zu pushen einen kleinen Spassbuckel bei 1,8 kHz und schlussendlich noch 2,5 db ab 5,6 kHz für die Transparenz. Nun bei deutlich mehr Pegel als was wir im Gottesdienst brauchen können durch den Saal marschiert, die Fernbedienung des Pultes in der Hand, und das Lachen war mir nicht mehr zu nehmen. Klar und deutlich war selbst leises Sprechen übertragen. Mutig ging ich direkt Richtung Lautsprecher in der Erwartung, dass es irgendwann anfängt leicht zu koppeln. Aber Fehlanzeige, kein Feedback selbst direkt unter dem Lautsprecher. Erst als ich mutwillig den Pegel am Pult langsam noch über 0 db einstellte hörte man ein kleines Zwitschern, aber das war auch schon eine brachiale Lautstärke, die wir so niemals verwenden würden. Also jede Menge Headroom, das beruhigt sehr.
Im Sender habe ich den Gain -9db eingestellt, da sonst schon vom Sender her möglicherweise ein Clipping eintritt wenn der Redner mal zu überschwänglich wird. Trotzdem habe ich am Empfänger ein sehr kräftiges Signal. Den Sendpegel zum Pult kann man am Empfänger ebenfalls nochmal einstellen von 0 - 100. Dort war standardmäßig 90 eingestellt, was ich auch so ließ und auch dort hätte ich also noch die Möglichkeit einem schwächeren Signal bissl Beine zu machen. Am Pult habe ich den Vorverstärker trotz dem Zurückpegeln im Signalweg nur zu Hälfte aufgedreht und damit schon einen ordentlichen Arbeitspegel. Also Dampf genug hat die Anlage auf alle Fälle.

Zum Headset sei noch gesagt. Es gefällt mir von der Haptik nicht ganz so gut wie das t.bone Pendant. Es verstellt sich leichter, und hat nicht so viele Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an die unterschiedlichen Köpfe. Auch überträgt es etwas Körperschall über das Kabel, wenn es z.B. am Hemdkragen scheuert. Vielleicht sollte der Hersteller da nochmal an der Entkoppelung der Kapsel arbeiten. Das hat das t.bone besser gemacht. Die Kapsel selbst ist größer als beim t.bone und mit dem Windschutz bissel prominenter im Gesicht als die günstigere Variante. Klanglich ist es allerdings eine andere Welt im Vergleich zum t.bone. Nur über den Kopfhörer konnte ich ein leises Rauschen wahrnehmen, aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Besser macht es sicher das ebenfalls hautfarbene DPA-Teil, welches ja aber auch das 10-fache kostet.
Für mich war jedenfalls nach dem ersten Test schon klar, dieses Teil bleibt hier. Im Gottesdienst bestätigte sich mein erster Eindruck und auch meine Technikkollegen waren meiner Meinung.

Zur Sendereichweite ist noch zu sagen, dass ich mit dem Headset am Kopf durchs Haus marschiert bin und es gab keine Aussetzer. Selbst beim Gang zur Toilette welche sich im Keller befindet, durch 3 Wände und eine Betondecke 30 mtr. entfernt, riss die Verbindung nicht ab. Also ganz like so wie bei Frank Trebbin in der nackten Kanone ist hier Vorsicht geboten und der Kanal rechtzeitig zu muten. ;-)
Danke für die klasse Beratung und den tollen Service an das Thomann-Team.
The pastor of our church moves around the stage a lot during the sermon. That's why we rely on a headset or handheld solution for his work. So that he has his hands free, we decided on a headset. So far we have used a Sennheiser freeport system, but on the one hand it has a lot of noise (uncomfortable in the stream and on the recording) and on the other hand it also has interruptions again and again. In short, we needed a good replacement that also fits our budget. At the same time, the headset should also be skin-colored and not a bulky thing like in the gym. First I tested the Sirus Quad with 4 headsets, which sounded promising in terms of technical data and the price was simply too tempting. However, the Sirus failed with a bang, it simply made more noise than our previous solution. It's a shame, it looked good in terms of feel. In order not to produce endless returns and slowly work my way up the price spiral, I simply used the advice at Thomann and two employees there independently recommended the LD Systems U506 BPHH2. It would be the right device for my criteria. So ordered and, as is typical for Thormann, delivered quickly. The situation on site is as follows: stage approx. 8 mtr. wide and the distance to the mixer is 15 mtr. with almost visual contact with the receiver. From the receiver it goes into the hall via an X32. When I unpacked it, I liked the stylish case the system comes in with space for 2 handhelds and other accessories. Strangely enough, there is no designated space for the two delicate headsets. They were a bit carelessly pushed in across various recesses. Everything else is included, even batteries and cable extensions and BNC sockets to build antennas on the front when rack-mounted. The body packs are made of plastic, but still make a decent but not outstanding impression. The small display on the transmitter is very easy to read and the operation is almost self-explanatory. The receiver looks really chic and makes a very valuable impression. Frequency scan and connection to the body pack work without using the enclosed instructions. I set the transmission power on the transmitter to 30 mW in order to avoid blood pressure peaks during the event as much as possible. The old 10 mW systems have intermittent interruptions. The LD system also works in a different frequency range than the 8 other radio links that I still use. The headset sounds very full-volume, almost too much, so a lowcut was set at 144 Hz. Another small dent at 300 Hz and to push the presence a little more, a small fun bump at 1.8 kHz and finally 2.5 dB from 5.6 kHz for transparency. Now, at significantly higher levels than what we need in the service, I marched through the hall, the remote control of the desk in my hand, and I couldn't stop laughing. Even quiet speech was transmitted clearly and clearly. I bravely went straight towards the speakers, expecting that at some point it would start to pair easily. But none, no feedback even directly under the speaker. Only when I deliberately adjusted the level on the console to above 0 dB did I hear a little chirping, but that was already a brutal volume that we would never use. So there's lots of headroom, which is very calming. I set the gain to -9db in the transmitter, otherwise the transmitter might cause clipping if the speaker gets too exuberant. Nevertheless, I have a very strong signal on the receiver. The send level to the console can also be adjusted again on the receiver from 0 - 100. The default setting there was 90, which I left that way and there I would still have the opportunity to give a weaker signal a bit of a boost. On the console, I only turned the preamplifier up to half the level despite the signal path being reduced and thus already had a decent working level. So the system definitely has enough steam. Something else needs to be said about the headset. I don't like the feel of it quite as much as the t.bone counterpart. It adjusts more easily and doesn't have as many adjustment options to adapt to different heads. It also transmits some structure-borne noise via the cable, for example when it rubs against the shirt collar. Maybe the manufacturer should work again on decoupling the capsule. This is what made the t.bone better. The capsule itself is larger than the t.bone and, with the wind protection, is a little more prominent on the face than the cheaper version. In terms of sound, however, it is a different world compared to the t.bone. I could only hear a slight hissing noise through the headphones, but that's whining on a very high level. The DPA part, which is also skin-colored, certainly makes it better, but costs 10 times as much. In any case, it was clear to me after the first test that this part would stay here. My first impression was confirmed during the service and my technical colleagues also agreed with me. Regarding the transmission range, it should be said that I walked through the house with the headset on my head and there were no dropouts. Even when going to the toilet, which is in the basement, through 3 walls and a concrete ceiling 30 mtr. removed, the connection was not broken. So just like Frank Trebbin in the naked cannon, caution is advised here and the channel must be muted in good time. ;-) Thanks to the Thomann team for the great advice and great service.
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