With our cookies we would like to offer you the best shopping experience possible with everything that goes with it. This includes, for example, suitable offers, personalized ads and remembering preferences. If this is okay with you, simply agree to the use of cookies for preferences, statistics and marketing by clicking on "Alright!" (show all). You can withdraw your consent at anytime via the cookie settings (here)
Note: To prevent ratings from being based on hearsay, smattering or surreptitious advertising we only allow ratings from real users on our website, who have bought the equipment from us.
After logging in you will also find all items you can rate under rate products in the customer centre.
Unfortunately there was an error. Please try again later.
W
Ein "fast" perfektes InstrumentAn “almost” perfect instrument
WePa 19.05.2010
Seit jetzt zwei Jahren spiele ich nun das Miraphone 54L Jubiläumsbariton. Es hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Die Ansprache ist in allen Lagen sehr einfach, präzise und sehr gut. Dies erreichte ich aber erst nach dem Wechsel des Mundstücks. Das zunächst eingesetzte original Miraphone Mundstück 6C war mir im tiefen Bereich zu trocken manchmal sogar zu dumpf oder matt. Der Wechsel auf mein altes Mundstück Klier 7C ergab hier bessere Ergebnisse.
Allerdings waren die Töne in den oberen Lagen zu rauch oder schrill und dies verbunden mit unangenehmen Luftgeräuschen. Seit Anfang des Jahres setze ich ein Mundstück 6BL der Firma Denis Wick ein. Die geschilderten Probleme gehören seither der Vergangenheit an. Sicherlich ist dies von Bläser zu Bläser verschieden. Es zeigt aber, wie wichtig die Abstimmung Musiker Mundstück und Instrument ist. Auch die Stimmung war mit den beiden zuerst beschriebenen Mundstücken nach längerem musizieren oftmals problematisch. Seit der Umstellung habe ich damit keine Probleme mehr.
Der Trigger erweist sich im Alltag als nicht immer optimal. Wird er nicht regelmäßig benutzt wird der Hauptstimmzug etwas schwergängiger. Die Folge: der Hauptstimmzug wird aufgrund der geringen Federkraft nicht in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Hier hilft nur ständiges einfetten. Eine stärkere Feder von Miraphone wäre sicherlich hilfreich.
Das aus Goldmessing gefertigte Instrument ist versilbert und die Anbauteile, die Ventile und der Trigger vergoldet. Optisch ist dies schon ein "Hingucker". Dagegen ist die Verarbeitung der Maschine nicht so optimal. Das Höhenspiel der Ventile hatte sich bei mir stark vergrößert, sodass die Ventile bei der Betätigung sehr stark klapperten. Dank des hervorragenden Services der Firma Thomann (Herr Lamri) wurde das Spiel der Ventile so eingestellt, dass jetzt wieder ein ruhiger und präziser Lauf der Ventile möglich ist.
In dieser Woche hatte ich ein weiteres Problem: Beim Spielen bemerkte ich merkwürdige Vibrationsgeräusche. Nach genauerer Untersuchung stellte ich den Bruch der Lötnaht vom Mundrohr am Bogen oberhalb der Ventile fest. Eine erneute Terminvereinbarung mit der Werkstatt der Firma Thomann war fällig. Auch diesmal kann ich nur lobende Worte über den Service aussprechen. Nach ca. 30 Minuten war das Mundrohr neu angelötet und dank der Versilberung und der fachmännischen Ausführung ist dies nicht zu erkennen.
Mein nun wieder fast „neues“ Miraophone Bariton werde ich schon am kommenden Wochenende wieder bei mehreren Auftritten einsetzen und freue mich schon jetzt dieses wirklich tolle Instrument spielen zu (dürfen) können.
Seit jetzt zwei Jahren spiele ich nun das Miraphone 54L Jubiläumsbariton. Es hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Die Ansprache ist in allen Lagen sehr einfach, präzise und sehr gut. Dies erreichte ich aber erst nach dem Wechsel des Mundstücks. Das zunächst eingesetzte original Miraphone Mundstück 6C war mir im tiefen Bereich zu trocken manchmal sogar zu dumpf oder
Seit jetzt zwei Jahren spiele ich nun das Miraphone 54L Jubiläumsbariton. Es hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Die Ansprache ist in allen Lagen sehr einfach, präzise und sehr gut. Dies erreichte ich aber erst nach dem Wechsel des Mundstücks. Das zunächst eingesetzte original Miraphone Mundstück 6C war mir im tiefen Bereich zu trocken manchmal sogar zu dumpf oder matt. Der Wechsel auf mein altes Mundstück Klier 7C ergab hier bessere Ergebnisse.
Allerdings waren die Töne in den oberen Lagen zu rauch oder schrill und dies verbunden mit unangenehmen Luftgeräuschen. Seit Anfang des Jahres setze ich ein Mundstück 6BL der Firma Denis Wick ein. Die geschilderten Probleme gehören seither der Vergangenheit an. Sicherlich ist dies von Bläser zu Bläser verschieden. Es zeigt aber, wie wichtig die Abstimmung Musiker Mundstück und Instrument ist. Auch die Stimmung war mit den beiden zuerst beschriebenen Mundstücken nach längerem musizieren oftmals problematisch. Seit der Umstellung habe ich damit keine Probleme mehr.
Der Trigger erweist sich im Alltag als nicht immer optimal. Wird er nicht regelmäßig benutzt wird der Hauptstimmzug etwas schwergängiger. Die Folge: der Hauptstimmzug wird aufgrund der geringen Federkraft nicht in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Hier hilft nur ständiges einfetten. Eine stärkere Feder von Miraphone wäre sicherlich hilfreich.
Das aus Goldmessing gefertigte Instrument ist versilbert und die Anbauteile, die Ventile und der Trigger vergoldet. Optisch ist dies schon ein "Hingucker". Dagegen ist die Verarbeitung der Maschine nicht so optimal. Das Höhenspiel der Ventile hatte sich bei mir stark vergrößert, sodass die Ventile bei der Betätigung sehr stark klapperten. Dank des hervorragenden Services der Firma Thomann (Herr Lamri) wurde das Spiel der Ventile so eingestellt, dass jetzt wieder ein ruhiger und präziser Lauf der Ventile möglich ist.
In dieser Woche hatte ich ein weiteres Problem: Beim Spielen bemerkte ich merkwürdige Vibrationsgeräusche. Nach genauerer Untersuchung stellte ich den Bruch der Lötnaht vom Mundrohr am Bogen oberhalb der Ventile fest. Eine erneute Terminvereinbarung mit der Werkstatt der Firma Thomann war fällig. Auch diesmal kann ich nur lobende Worte über den Service aussprechen. Nach ca. 30 Minuten war das Mundrohr neu angelötet und dank der Versilberung und der fachmännischen Ausführung ist dies nicht zu erkennen.
Mein nun wieder fast „neues“ Miraophone Bariton werde ich schon am kommenden Wochenende wieder bei mehreren Auftritten einsetzen und freue mich schon jetzt dieses wirklich tolle Instrument spielen zu (dürfen) können.
I've been playing the Miraphone 54L anniversary baritone for two years now. It convinced me in every respect. The response is very simple, precise and very good in all positions. But I only achieved this after changing the mouthpiece. The original Miraphone mouthpiece 6C that I initially used was too dry in the low range and sometimes even too dull or dull. Switching to my old Klier 7C mouthpiece gave better results. However, the sounds in the upper registers were too smokey or shrill and this was associated with unpleasant air noises. Since the beginning of the year I have been using a 6BL mouthpiece from Denis Wick. The problems described have since been a thing of the past. Of course this varies from player to player. But it shows how important it is for musicians to match their mouthpiece and instrument. The tuning was also often problematic with the two mouthpieces described first after playing music for a long time. I haven't had any problems with it since the switch. The trigger does not always turn out to be optimal in everyday life. If it is not used regularly, the main tuning slide becomes a little stiffer. The result: the main tuning slide is not moved back to its original position due to the low spring force. The only thing that helps here is constant greasing. A stronger spring from Miraphone would certainly be helpful. The instrument made of gold brass is silver-plated and the attachments, valves and trigger are gold-plated. Visually, this is an “eye-catcher”. On the other hand, the processing of the machine is not so optimal. The height clearance of the valves had increased significantly in my case, so that the valves rattled a lot when they were operated. Thanks to the excellent service from Thomann (Mr. Lamri), the clearance of the valves was adjusted so that smooth and precise running of the valves is now possible again. This week I had another problem: I noticed strange vibration noises while playing. After closer inspection, I discovered that the solder seam on the leadpipe on the bend above the valves was broken. A new appointment with the Thomann workshop was due. This time too I can only say good things about the service. After about 30 minutes the leadpipe was re-soldered and thanks to the silver plating and the professional workmanship this is not noticeable. I will be using my now almost “new” Miraophone baritone again at several performances next weekend and am already looking forward to being able to play this really great instrument.
Unfortunately there was an error. Please try again later.
MH
Traum geht in ErfüllungDream comes true
Michael H. 681 22.12.2022
Spiele seit über 30 Jahren einen Miraphone Kaiserbariton. Ein Wechsel oder Neuinstrument kam eigentlich nie in Frage, da er hervorragend anspricht und vor allem in sich toll stimmt. Jetzt sollten eine Überholung und verschiedene kleinere Umbauten anstehen, was zusammen auch recht kostspielig ist.
Der Gedanke lag also nahe, vorab zu überlegen, ob eine Neuanschaffung nicht sinnvoller ist, damit ein zweites Bariton als Ersatz- und Schlechtwetterinstrument zur Verfügung steht. Außerdem kann ein Vergleich mit "moderneren" Instrumenten mal nicht schaden.
Nach einem sehr intensiven halben Tag bei Thomann:
- Vergleich der aktuellen Top-Instrumente verschiedener Marken,
- Vergleich der drei übrig gebliebenen Favoriten,
- Vergleich alt-neu
- Vergleich mit engem und mit weitem Mundstück,
- Test der Intonation mit Stimmgerät, ...
... ist nur eins übrig geblieben und es wurde ein teurer Tag.
Aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Das getestete Miraphone Jubiläumsbariton:
- war fast perfekt stimmrein,
- spricht im pianissimo sensationell sicher an,
- war das einzige Instrument, dass beim fortissimo nicht irgendwann schepperte
- hat eine tolle hohe und durchsetzungsfähige Lage
- hat in der tiefen und ganz tiefen Lage ein richtig sattes Volumen
- macht optisch auch was her, was aber aufgrund der anderen Vorzüge fast nebensächlich ist.
In den letzten Wochen konnte ich ausgiebig in verschiedenen Ensembles testen: mehrere Blasorchester, Trachtenkapelle, Egerländer; solistisch und im Satz; Tenor- und Baritonlage. Auch hier macht das Spielen Spaß wie nie, das Bariton fügt sich harmonisch in jeden Satz ein und kann sich bei Bedarf mühelos klanglich heraus- und darüber heben. Auch solistisch ist der Klang einfach traumhaft.
Eins muss allerdings klar sein: der hohe Anschaffungspreis lohnt sich nur für den, der auch die Vorzüge des Instruments entsprechend ausreizen kann (oder bereit ist, sie sich zu erarbeiten).
Fazit: Wer intensiv vergleicht wird ganz zwangsläufig hier ein Instrument für's Leben finden - ich habe es jetzt gefunden.
Spiele seit über 30 Jahren einen Miraphone Kaiserbariton. Ein Wechsel oder Neuinstrument kam eigentlich nie in Frage, da er hervorragend anspricht und vor allem in sich toll stimmt. Jetzt sollten eine Überholung und verschiedene kleinere Umbauten anstehen, was zusammen auch recht kostspielig ist.
Der Gedanke lag also nahe, vorab zu überlegen, ob eine
Spiele seit über 30 Jahren einen Miraphone Kaiserbariton. Ein Wechsel oder Neuinstrument kam eigentlich nie in Frage, da er hervorragend anspricht und vor allem in sich toll stimmt. Jetzt sollten eine Überholung und verschiedene kleinere Umbauten anstehen, was zusammen auch recht kostspielig ist.
Der Gedanke lag also nahe, vorab zu überlegen, ob eine Neuanschaffung nicht sinnvoller ist, damit ein zweites Bariton als Ersatz- und Schlechtwetterinstrument zur Verfügung steht. Außerdem kann ein Vergleich mit "moderneren" Instrumenten mal nicht schaden.
Nach einem sehr intensiven halben Tag bei Thomann:
- Vergleich der aktuellen Top-Instrumente verschiedener Marken,
- Vergleich der drei übrig gebliebenen Favoriten,
- Vergleich alt-neu
- Vergleich mit engem und mit weitem Mundstück,
- Test der Intonation mit Stimmgerät, ...
... ist nur eins übrig geblieben und es wurde ein teurer Tag.
Aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Das getestete Miraphone Jubiläumsbariton:
- war fast perfekt stimmrein,
- spricht im pianissimo sensationell sicher an,
- war das einzige Instrument, dass beim fortissimo nicht irgendwann schepperte
- hat eine tolle hohe und durchsetzungsfähige Lage
- hat in der tiefen und ganz tiefen Lage ein richtig sattes Volumen
- macht optisch auch was her, was aber aufgrund der anderen Vorzüge fast nebensächlich ist.
In den letzten Wochen konnte ich ausgiebig in verschiedenen Ensembles testen: mehrere Blasorchester, Trachtenkapelle, Egerländer; solistisch und im Satz; Tenor- und Baritonlage. Auch hier macht das Spielen Spaß wie nie, das Bariton fügt sich harmonisch in jeden Satz ein und kann sich bei Bedarf mühelos klanglich heraus- und darüber heben. Auch solistisch ist der Klang einfach traumhaft.
Eins muss allerdings klar sein: der hohe Anschaffungspreis lohnt sich nur für den, der auch die Vorzüge des Instruments entsprechend ausreizen kann (oder bereit ist, sie sich zu erarbeiten).
Fazit: Wer intensiv vergleicht wird ganz zwangsläufig hier ein Instrument für's Leben finden - ich habe es jetzt gefunden.
I have been playing a Miraphone imperial baritone for over 30 years. A change or new instrument was never really an option, as it responds excellently and, above all, sounds great. Now an overhaul and various smaller modifications are required, which together are also quite expensive. So the idea was to consider in advance whether it would make more sense to purchase a new one so that a second baritone would be available as a replacement instrument in case of bad weather. In addition, a comparison with “more modern” instruments can’t hurt. After a very intensive half day at Thomann: - Comparison of the current top instruments from different brands, - Comparison of the three remaining favorites, - Comparison of old and new - Comparison with narrow and wide mouthpieces, - Testing intonation with a tuner, .. ... there was only one left and it was an expensive day. But it was worth it in every way. The Miraphone anniversary baritone tested: - was almost perfectly in tune, - responded sensationally securely in the pianissimo, - was the only instrument that didn't rattle at some point in the fortissimo - has a great high and assertive register - has a real sound in the low and very low register rich volume - also looks good, but this is almost irrelevant due to the other advantages. In the last few weeks I have been able to test extensively in various ensembles: several wind orchestras, traditional band, Egerländer; solo and in the movement; Tenor and baritone range. Here, too, playing is more fun than ever, the baritone fits harmoniously into every movement and can effortlessly rise above and beyond the sound if necessary. The solo sound is also simply fantastic. One thing must be clear, however: the high purchase price is only worthwhile for those who can take full advantage of the instrument's advantages (or are prepared to work for them). Conclusion: Anyone who compares intensively will inevitably find an instrument for life here - I have now found it.