Vielleicht liegt's an mir, meiner Spielweise oder etwas kniffeligen Soundvorstellungen: Fürs Studio gefiel mir dieser kleine Autowah gleich besonders gut - live on stage fiel es mir hingegen schwer, den passenden Sweet Spot zu finden ... für allerdings, zugegeben, zwei recht verschiedene Klangeinstellungen ... in ein- und demselben Song (nämlich clean gespielter Vers und verzerrter Refrain), weshalb zwischenrein kein Runterbücken und Verstellen drin war.
Ich hatte schon mehrere Autowahs probiert - der hier verhieß mir die größte Klangvielfalt. In der Praxis ein bisschen tricky, die beste Einstellung zu finden - die große Range hat den etwas schwierigen Nebeneffekt, dass selbst feine Drehs große Auswirkungen haben können. Das macht das Ganze für mich etwas gemischt und nur mäßig brauchbar - zumindest live (während ich im Studio jedoch sowieso mehr Alternativen habe).
Wobei gerade Autowahs, meine ich, schon sehr unter "Geschmackssache" fallen jeweils - dieser trifft's für mich halt nur teilweise, ist aber auf jeden Fall ein diskutables und soweit in sich taugliches Gerät.