Ich benutze den Mutec Ref 10 zusammen mit einem Mutec mc3+usb um über ein usb Kabel mit einem PC als Quelle Musik zu hören.
Mein Laptop und mein CD-Transport klingen als Quellen schlechter.
Der mc3+usb verbessert die Musikwiedergabe massiv, in allen Belangen. Es klingt aber etwas hart oder künstlich, würde ich sagen.
Der Ref 10 verbessert die Auflösung in der Wiedergabe nochmals zusätzlich in einem Ausmaß, der mir persönlich den hohen Preis auch Wert ist.
Härte und Künstlichkeit verschwinden wieder. Von allem wünschenswerten kommt mehr.
Am auffälligsten finde ich, dass tieferer und sauberer Bass hörbar wird und Gesangsstimmen mit dem Ref 10 echt klingen,
also real, wie ohne Verstärkung live gesungen. Und ich habe einen ganz guten DAC, aber wohl nicht die besten Kopfhörer und Boxen, die es gibt.
Der Unterschied mit und ohne Ref 10 ist wie beim Unterschied zwischen DVD und Blueray, die DVD reicht auch zum Filme gucken, es ist alles da, was man braucht.
(Und VHS gab es ja auch mal:-)) Aber wer will das noch, wenn er 1080p oder 2160p haben kann?
In den letzten Jahren hatte ich auch verschiedene usb Kabel zwischen PC und DAC ausprobiert und einen Intona usb isolator (industrial) und immer irgendwelche Verbesserungen bekommen.
Jetzt höre ich kaum noch einen Unterschied zwischen den usb Kabeln (Ein Yulong für 60 Euro klingt einen Hauch sauberer als 2 andere Kabel (0 und 35 euro),
ein 200 Euro Kabel von Aqvox etwas breiiger und langsamer).
Der Intona usb isolator alleine ist toll zwischen PC und DAC im Vergleich zu vorher, der mc 3+usb aber wesentlich besser (Auflösung, Tonalität, Rhythmik).
Beide zusammen machen eine Verschlimmbesserung (Stimmen klingen noch besser, Rhythmik wieder kaputt).
Mit dem Ref 10 allerdings ist der Intona gar nicht mehr heraushörbar, ob er nun da ist oder nicht.
Ich interpretiere das als eine richtig gute Signalaufbereitung.