Ich habe die Pacifica für meinen Sohn als seine erste „echte“ E-Gitarre gekauft. Davor war er auf einer 3/4-Squier unterwegs. Bekanntlich ist nichts mit der Ehrlichkeit eines Kindes zu vergleichen. Hier der Beweis dafür: Wir setzten uns mehrmals vor den Bildschirm und sahen uns zig Modelle an. Der Preis war egal, also waren auch durchaus höherwertige Gitarren dabei und dennoch blieb mein Sohn stets bei der schönen Old Vintage Sunburst von Yamaha hängen. Auf Nachfrage erfuhr ich genau warum. Es ist die Form, welche dynamischer und schwungvoller als jene der klassischen Fender-Strat ist, gepaart mit einem wirklich schönen Finish. Da ich sowohl Pacifica als auch das Fender-Original hier zuhause herumstehen habe konnte er mir das genau sagen. Ich möchte keinesfalls die Qualität der Instrumente von Fender schmälern, im Gegenteil: ich bin ein Fan der Gitarren aus Kalifornien. Was in dieser Preisklasse jedoch das große Plus für Yamaha und deren Pacifica ist: das Preis-/Leistungsverhältnis. Man bekommt ein perfekt verarbeitetes, perfekt designtes, sehr gut schwingendes und klingendes Instrument um einen sehr fairen Preis. Da dies nun schon die dritte Pacifica in unserem Haus ist kann ich sagen, dass die Qualitätssicherung bei Yamaha unglaublich gut arbeitet. Jede der drei Gitarren war fehlerfrei und kam gut eingestellt an. Kein lästiges nachjustieren oder ähnliches. Klar sind die verbauten Teile qualitativ nicht mit jenen beispielsweise einer US-Fender zu vergleichen, sehr wohl aber mit jenen von direkten Konkurrenten wie jenen von Squier. Was wieder dazu führt, dass die Yamaha dieselbe Qualität für weniger Geld bietet. Ich spiele meine Pacifica regelmäßig live bei Gigs und sie ist ein wahres Workhorse. Sie bietet alles was es braucht um Spaß damit zu haben, für mich und das Publikum. Das sollte Entscheidungsgrundlage genug sein. Ich hoffe mein Sohn hat so viel Spaß an seiner schönen OVS wie ich mit meiner Blacky.