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Too often the bandpass filters are underratedIt is quite a large module but extremely powerful.
You can CV control frequencies + bandwidth of up to different sources.
With the bandwidth at the max value, it almost feels like a "bypass" mode.
Since you can modulate the level as well, you have 3 vca available as well.
The input gain which ca go up the 100X is really great for processing non-modular sources or warming up the signals.
With the phase inversion on each channel you can dive in some frequency cuts using the sum output.
Highly recommended
Too often the bandpass filters are underratedIt is quite a large module but extremely powerful.
You can CV control frequencies + bandwidth of up to different sources.
With the bandwidth at the max value, it almost feels like a "bypass" mode.
Since you can modulate the level as well, you have 3 vca available as well.
The input gain which ca go up
Too often the bandpass filters are underratedIt is quite a large module but extremely powerful.
You can CV control frequencies + bandwidth of up to different sources.
With the bandwidth at the max value, it almost feels like a "bypass" mode.
Since you can modulate the level as well, you have 3 vca available as well.
The input gain which ca go up the 100X is really great for processing non-modular sources or warming up the signals.
With the phase inversion on each channel you can dive in some frequency cuts using the sum output.
Highly recommended
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B
Starkes KlangwerkzeugStrong sound tool
Benjamin485 03.09.2022
Den 603 habe ich mir nach langer Überlegung insbesondere deshalb ausgesucht, weil er mit 3 sehr flexiblen Bandpass-Einheiten ausgestattet ist, welche sich umfangreich mit CV ansteuern lassen. Das bedeutet für mich ein sehr gut automatisierbares Werkzeug mit viel Klangformungspotential.
Letzteres steckt nicht nur in den drei Filtern, deren unabhängigen/ parallelen/ seriellen Betrieb oder dem Feedback (alias Resonanz), sondern auch in der Eingangsverstärkung zwischen x3 und x100. Hier wird gezerrt, gefuzzt und gewummert, was das Zeug hält.
Das Spiel mit den Phasen per Einheit ist natürlich ebenso ergebnisreich wie auch die Steuerung der je drei Elemente (Frequenz, Bandbreite, Level) - beispielsweise mit freilaufenden LFOs. Hier lässt sich auch durch den richtigen Einsatz von Hüllkurven ein dreifach VCA mit integriertem VCF umsetzen.
Zwar ist die Frequenz-Steuerung nicht so leicht auf musikalisches 1V/Oct zu stimmen, aber es ist möglich, was das Filter zu drei Sinus-Stimmen macht, sobald man die richtigen Einstellungen zur Selbstoszillation bringt.
Für das "Subgenre" Filterpinging ist der 603 mit Sicherheit königlich ausgestattet und erlaubt allerhand klassisches, aber auch mit viel Experimenten "unerforschte Pings".
Addac selbst beschreibt, dass das Modul am Ende einer Kette für kleine Bewegungen im Klang am liebsten eingesetzt wird - ich würde es aber nicht zu einem sanft beweglichen 3-Band-EQ ernennen, da hier doch deutlich markantere Eingriffe in Sounds möglich sind.
Ein Kritikpunkt ist die (vorallem) vertikale Nähe der Potis: Hier berührt man immer wieder versehentlich andere und verstellt sich teilweise sehr feinfühlig konfigurierte Settings. Schön wäre auch noch gewesen, wenn nicht nur die Inputs von links zu rechts normalisiert wären, sondern dann eben gleich auch noch die CV-Inputs der je drei Einheiten.
Generell ist letzteres aber mehr als zweitrangig für mich und ich kann den 603 gar nicht genug empfehlen, wenn jemand bereits das ein oder andere klassische auf Low- & Highpass getrimmte Filter besitzt und irgendwie noch mehr will. - Als "Erstfilter" würde ich das 603 nicht zwingend empfehlen, weil gerade die gängigen Bread-and-Butter-Filtertechniken hier mühsamer einzustellen sind.
Zum Abschluss: Der Bandpass in einem typischen Multimodefilter ist mit den Bandpass-Units des 603 nicht zu vergleichen, insbesondere zeichnet ihn hier die Einstellbarkeit der Bandwidth aus, aber auch der Switch zwischen 6db- oder 12db-Slope aus, undzwar individuell per Filter!
Den 603 habe ich mir nach langer Überlegung insbesondere deshalb ausgesucht, weil er mit 3 sehr flexiblen Bandpass-Einheiten ausgestattet ist, welche sich umfangreich mit CV ansteuern lassen. Das bedeutet für mich ein sehr gut automatisierbares Werkzeug mit viel Klangformungspotential.
Letzteres steckt nicht nur in den drei Filtern, deren unabhängigen/
Den 603 habe ich mir nach langer Überlegung insbesondere deshalb ausgesucht, weil er mit 3 sehr flexiblen Bandpass-Einheiten ausgestattet ist, welche sich umfangreich mit CV ansteuern lassen. Das bedeutet für mich ein sehr gut automatisierbares Werkzeug mit viel Klangformungspotential.
Letzteres steckt nicht nur in den drei Filtern, deren unabhängigen/ parallelen/ seriellen Betrieb oder dem Feedback (alias Resonanz), sondern auch in der Eingangsverstärkung zwischen x3 und x100. Hier wird gezerrt, gefuzzt und gewummert, was das Zeug hält.
Das Spiel mit den Phasen per Einheit ist natürlich ebenso ergebnisreich wie auch die Steuerung der je drei Elemente (Frequenz, Bandbreite, Level) - beispielsweise mit freilaufenden LFOs. Hier lässt sich auch durch den richtigen Einsatz von Hüllkurven ein dreifach VCA mit integriertem VCF umsetzen.
Zwar ist die Frequenz-Steuerung nicht so leicht auf musikalisches 1V/Oct zu stimmen, aber es ist möglich, was das Filter zu drei Sinus-Stimmen macht, sobald man die richtigen Einstellungen zur Selbstoszillation bringt.
Für das "Subgenre" Filterpinging ist der 603 mit Sicherheit königlich ausgestattet und erlaubt allerhand klassisches, aber auch mit viel Experimenten "unerforschte Pings".
Addac selbst beschreibt, dass das Modul am Ende einer Kette für kleine Bewegungen im Klang am liebsten eingesetzt wird - ich würde es aber nicht zu einem sanft beweglichen 3-Band-EQ ernennen, da hier doch deutlich markantere Eingriffe in Sounds möglich sind.
Ein Kritikpunkt ist die (vorallem) vertikale Nähe der Potis: Hier berührt man immer wieder versehentlich andere und verstellt sich teilweise sehr feinfühlig konfigurierte Settings. Schön wäre auch noch gewesen, wenn nicht nur die Inputs von links zu rechts normalisiert wären, sondern dann eben gleich auch noch die CV-Inputs der je drei Einheiten.
Generell ist letzteres aber mehr als zweitrangig für mich und ich kann den 603 gar nicht genug empfehlen, wenn jemand bereits das ein oder andere klassische auf Low- & Highpass getrimmte Filter besitzt und irgendwie noch mehr will. - Als "Erstfilter" würde ich das 603 nicht zwingend empfehlen, weil gerade die gängigen Bread-and-Butter-Filtertechniken hier mühsamer einzustellen sind.
Zum Abschluss: Der Bandpass in einem typischen Multimodefilter ist mit den Bandpass-Units des 603 nicht zu vergleichen, insbesondere zeichnet ihn hier die Einstellbarkeit der Bandwidth aus, aber auch der Switch zwischen 6db- oder 12db-Slope aus, undzwar individuell per Filter!
After much consideration, I chose the 603 in particular because it is equipped with 3 very flexible bandpass units, which can be extensively controlled with CV. For me this means a very easy to automate tool with a lot of sound shaping potential. The latter is not only in the three filters, their independent/parallel/serial operation or the feedback (aka resonance), but also in the input gain between x3 and x100. Here you can pull, fuzz and bang as much as you can. Playing with the phases per unit is of course just as effective as controlling the three elements (frequency, bandwidth, level) - for example with free-running LFOs. Here, a triple VCA with integrated VCF can also be implemented through the correct use of envelopes. While the frequency control isn't that easy to tune to a musical 1V/Oct, it is possible, making the filter three sine tunes once you get the right settings to self-oscillate. For the "subgenre" of filter pinging, the 603 is certainly royally equipped and allows all sorts of classic pings, but also "unexplored pings" with a lot of experimentation. Addac itself describes that the module is best used at the end of a chain for small movements in the sound - but I wouldn't call it a gently moving 3-band EQ, as much more noticeable interventions in sounds are possible here. One point of criticism is the (especially) vertical proximity of the pots: Here you often accidentally touch others and sometimes change very delicately configured settings. It would also have been nice if not only the inputs from left to right were normalized, but also the CV inputs of the three units each. In general, the latter is more than secondary for me and I can't recommend the 603 enough if someone already has one or two classic low- and high-pass filters and somehow wants even more. - I wouldn't necessarily recommend the 603 as a "first filter" because the common bread-and-butter filter techniques are more difficult to set up here. Finally: The bandpass in a typical multimode filter cannot be compared with the bandpass units of the 603, what sets it apart in particular is the adjustability of the bandwidth, but also the switch between 6db or 12db slope, individually per filter!