Bisher hatte ich DEN Ständer von der Firma mit dem &. Der war bombenfest, absolut standsicher und unkaputtbar. Der Nachteil war halt, dass die zweite Ebene für mich zu hoch war. Und wohin dann mit den Noten? Für einen zusätzlichen Ständer war kein Platz mehr. Und der, der an den Tisch gebaut werden kann, war zu klein und wackelig. Deshalb entschied ich mich, den Jaspers zu kaufen und ich werde ihn behalten.
Er ist nicht so stabil, wie mein bisheriger. Bei horizontalen Belastungen kommt er leicht ins Schwingen, die aber nicht lange anhalten. Bei vertikalen Belastungen (wie z. B. Tastendrücken) ist aber gar nichts zu merken. Musik machen kann man auf dem Teil 1 a.
Dafür ist er ungemein flexibel. Auf der ersten Ebene habe ich mein Kurzweil Midiboard mit der Hammond XK darauf. Die zweite Ebene habe ich an den hinteren Stangen angebracht. Darauf habe ich wechselnde Synthies. Einfach top. Und den original Notenständer habe ich links an der schrägen Stange fest gemacht. Wenn ich ihn brauche ist er schnell eingesteckt. Sonst ist das Ding weg.
Nach vielen Monaten im Gebrauch:
Es ist erstaunlich, dass man/frau immer wieder eine Ecke findet, an der noch eine Stange für eine neues, weiteres Gerät angebaut werden kann.
Allerdings hat sich inzwischen bemerkbar gemacht, dass ich doch recht große Gewichte aufgeladen habe. Die kurzen vorderen senkrechten Stangen links und rechts haben sich deshalb entschieden, leicht in die Knie zu gehen. D. h., beide Stangen knicken nach rechts weg. Deshalb habe ich mir die diagonalen Streben zugelegt und die Ausreißer wieder ins Lot gebracht. Ich kann nur empfehlen, bei hohen Gewichten die gleich einzubauen.