Ich arbeite in einer Heimstudioumgebung, die auf Gitarrenaufnahmen ausgerichtet ist.
Bis jetzt hat das so ausgesehen: mit umgehängter Gitarre zum Tisch, klicken, zurückgehen, auf den Einsatz warten...
Ganz schlimm war`s wenn ich hinter meinem Aufbau aus Mikrofonen und Screen eine Akustische aufgenommen habe. Soll ja wegen Lüftergeräuschen alles ein bisschen abseits des Computers stattfinden...
Mit dem Nanokontrol hat sich der Workflow eindeutig verbessert, es ist eine Freude, mit dem Ding zu arbeiten. Ein langes USB-Kabel, das Nanokontrol dort hinlegen wo man ist und los gehts...
Ich arbeite mit Samplitude Studio MX und betreibe da das Nanokontrol im Mackie-Modus.
Das einzige was ein bisschen Zicken macht sind die PAN_Regler, aber die brauche ich eigentlich nicht wirklich da das Mixing und Mastering in einem "richtigen" Studio stattfindet, und mit etwas Geduld kann man ja selbst programmieren...
Ein Faderknopf ist gleichmal abgefallen, die wurden mit ein bisschen Kleber fixiert. Ansonsten hat der Winzling eine angenehme Haptik, tut genau das was er soll und ist mir in der kurzen Zeit ein unverzichtbarer Helfer geworden.
Der USB-Anschluss auf der linken Seite, naja..hinten oder rechts wäre eigentlich praktikabler.
Aber alles in allem: Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Würde ich mir jederzeit wieder kaufen.
*Update nach einem Jahr: tut immer noch, was es soll, trotz heftigem Einsatz. Trotz anfänglicher Zweifel ist also auch mit der Haltbarkeit alles im grünen Bereich. Wenn`s kaputt geht, kauf ich mir wieder eins, ich will nicht mehr ohne....