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Pragmatiker 15.01.2024
getestet im Vergleich mit zwei anderen passiven Stereo-DIs: KID Broadcast Picolino K-PDI-P (2x) und Audiowerkzeug/Atelier der Tonkunst DuDI. Funktional wäre der Vergleich zu "River elde" passender, aber ich wollte die naab wegen der kleineren Gehäusemaße und des stereo/mono-Umschalters. Wer Thru-Buchsen oder Pad braucht, muss eine andere Lösung finden.
Die naab ist vier cm länger als eine DuDI, aber wegen der dünneren Gehäusebleche deutlich leichter. Die Überhänge zu Schaltern und Buchsen sind großzügig. Zum Öffnen löst man vier kleine Schrauben und der Blick in's Innere macht deutlich, dass die Box auch hätte kleiner gebaut werden können. Die Übertrager der DuDI sind gekapselt und gefühlt doppelt so groß.
Klang getestet mit einem -10dBV Linesignal. Übersprechen zwischen den Kanälen ist für Livezwecke in Ordnung. Wer absolut kein Übersprechen haben will, sollte lieber zwei physisch getrennte DI-Boxen verwenden. Im Vergleich zu den anderen beiden liefert die naab 11dB mehr Pegel pro Kanal und witzigerweise noch ein bisschen mehr bei Aktivieren des stereo/mono-Schalters. Das verlangt weniger Verstärkerleistung am Pult und damit eine höhere Dynamik, aber eben auch Gefahr von zuviel Pegel.
Null-Test: Die Kanäle zueinander löschen sich fast perfekt aus. Zur DuDI und K-PDI-P bekomme ich keine Auslöschung hin. Im Höhenbereich klingen die Boxen deutlich unterschiedlich, aber keine schlecht.
Preis/Leistung: Joah, ok. Die "Made in Germany" DuDI halte ich bei gleichem Preis für überlegen.
Fazit: Ordentlich verarbeitete, ein bisschen klobige DI-Box. Klanglich einwandfrei, aber der hohe Pegel ohne Dämpfungsmöglichkeiten macht mir etwas Angst. Ob das wirklich zum Problem wird, wird die Praxis zeigen.
Das Killerfeature ist eindeutig der stereo/mono-Schalter, durch den die Box zum Splitter oder Merger wird. Wer das nicht braucht, findet bessere Alternativen.
getestet im Vergleich mit zwei anderen passiven Stereo-DIs: KID Broadcast Picolino K-PDI-P (2x) und Audiowerkzeug/Atelier der Tonkunst DuDI. Funktional wäre der Vergleich zu "River elde" passender, aber ich wollte die naab wegen der kleineren Gehäusemaße und des stereo/mono-Umschalters. Wer Thru-Buchsen oder Pad braucht, muss eine andere Lösung finden.
Die
getestet im Vergleich mit zwei anderen passiven Stereo-DIs: KID Broadcast Picolino K-PDI-P (2x) und Audiowerkzeug/Atelier der Tonkunst DuDI. Funktional wäre der Vergleich zu "River elde" passender, aber ich wollte die naab wegen der kleineren Gehäusemaße und des stereo/mono-Umschalters. Wer Thru-Buchsen oder Pad braucht, muss eine andere Lösung finden.
Die naab ist vier cm länger als eine DuDI, aber wegen der dünneren Gehäusebleche deutlich leichter. Die Überhänge zu Schaltern und Buchsen sind großzügig. Zum Öffnen löst man vier kleine Schrauben und der Blick in's Innere macht deutlich, dass die Box auch hätte kleiner gebaut werden können. Die Übertrager der DuDI sind gekapselt und gefühlt doppelt so groß.
Klang getestet mit einem -10dBV Linesignal. Übersprechen zwischen den Kanälen ist für Livezwecke in Ordnung. Wer absolut kein Übersprechen haben will, sollte lieber zwei physisch getrennte DI-Boxen verwenden. Im Vergleich zu den anderen beiden liefert die naab 11dB mehr Pegel pro Kanal und witzigerweise noch ein bisschen mehr bei Aktivieren des stereo/mono-Schalters. Das verlangt weniger Verstärkerleistung am Pult und damit eine höhere Dynamik, aber eben auch Gefahr von zuviel Pegel.
Null-Test: Die Kanäle zueinander löschen sich fast perfekt aus. Zur DuDI und K-PDI-P bekomme ich keine Auslöschung hin. Im Höhenbereich klingen die Boxen deutlich unterschiedlich, aber keine schlecht.
Preis/Leistung: Joah, ok. Die "Made in Germany" DuDI halte ich bei gleichem Preis für überlegen.
Fazit: Ordentlich verarbeitete, ein bisschen klobige DI-Box. Klanglich einwandfrei, aber der hohe Pegel ohne Dämpfungsmöglichkeiten macht mir etwas Angst. Ob das wirklich zum Problem wird, wird die Praxis zeigen.
Das Killerfeature ist eindeutig der stereo/mono-Schalter, durch den die Box zum Splitter oder Merger wird. Wer das nicht braucht, findet bessere Alternativen.
tested in comparison with two other passive stereo DIs: KID Broadcast Picolino K-PDI-P (2x) and Audiowerkzeug/Atelier der Tonkunst DuDI. Functionally, the comparison to "River Elde" would be more appropriate, but I wanted the naab because of the smaller housing dimensions and the stereo/mono switch. If you need Thru sockets or pads, you have to find another solution. The naab is four cm longer than a DuDI, but significantly lighter due to the thinner housing panels. The overhangs to switches and sockets are generous. To open it, you loosen four small screws and a look inside makes it clear that the box could have been made smaller. The transformers of the DuDI are encapsulated and feel twice as big. Sound tested with a -10dBV line signal. Crosstalk between channels is fine for live purposes. If you want absolutely no crosstalk, you should use two physically separate DI boxes. Compared to the other two, the naab delivers 11dB more level per channel and, funnily enough, a little more when the stereo/mono switch is activated. This requires less amplifier power on the console and therefore higher dynamics, but also the risk of too much level. Zero test: The channels cancel each other out almost perfectly. I can't get the deletion to happen with the DuDI and K-PDI-P. The speakers sound significantly different in the treble range, but none of them sound bad. Price/performance: Yeah, ok. I think the “Made in Germany” DuDI is superior for the same price. Conclusion: Neatly processed, a bit clunky DI box. The sound is perfect, but the high level without any attenuation options scares me a bit. Practice will show whether this really becomes a problem. The killer feature is clearly the stereo/mono switch, which turns the box into a splitter or merger. If you don't need that, you can find better alternatives.