Also, wie schon beschrieben, gibt es am Sound nichts zu bemängeln.
Der neue Chip macht seinen Job überragend!
Vorher hatte ich das Steinberg UR22C im Gebrauch, was auch einen klasse Klang hatte. Aber der neue Chip der AIO Pro holt dann nochmal ne Ecke mehr raus.
Der Sound wirkt klarer und Detailierter.
Da es sehr viele Interfaces mit 192khz/24bit gibt, die nur 96khz/24bit ausgeben können, schneide ich es Hier nochmal an.
Das Interface kann volle 192khz/24bit wiedergeben und hat dabei 8 Kanäle im Eingang, also 4 Stereokanäle die sich auch in Win10 einzeln ansteuern lassen was für Broadcast oder Streaming wichtig ist, und 26 Kanäle Gesamt.
Treiber laufen bisher absolut Stabil.
Und jetzt kommen wir zu dem Stern Abzug.
Das Interface ist extrem anfällig gegenüber Störgeräusche.
Ich habe es im Vorfeld schon in anderen Kommentaren gelesen und die Ursache dafür gesucht.
Die Quellen habe ich an drei Punkten gefunden.
Ableitstrom über die Erdung (bei bestimmten Netzteilen), Strahlung der Grafikkarte auf die Platine und Strahlung der Grafikkarte auf die Kabelpeitsche.
Als Lösung habe ich:
1. PCI I/O Blende mit Isolierband abgeklebt
2. Ein Riser PCIe Kabel besorgt und das Interface von der Grafikkarte entfernt
3. Eine Isolierplatte aus Pappe und Alufolie gebaut und mit Tape vor Kurzschluss geschützt.
4. Die Kabelpeitsche ausgestreckt vom PC entfernt liegen gelassen.
Und schon gab es keine Störgeräusche mehr und man kann mit vollem Genuss damit arbeiten.
Warum bei einem Preis von über 700€ nicht einmal eine Strahlen Isolierung vorhanden ist, weiß ich auch nicht. Hier ist definitiv noch Verbesserungsbedarf!
PS. Externe Interfaces für die 48V Phantomspeisung, mit USB/PC anbindung lassen sich, ohne Störgeräusche, nicht daran nutzen.
Hier findet dann wieder eine Verbindung mit der Gehäuseerdung des PC's statt.
Aber vielleicht gibt es hierfür noch irgendwelche Filter die ich noch nicht entdeckt hab. :)